Arbeitszeit Warum eine kleine Werkstatt die Vier-Tage-Woche einführt

Von Jan Rosenow

Flexible Arbeitszeiten und mehr persönlicher Freiraum stehen bei vielen Menschen heute höher im Kurs als Geld. Eine freie Werkstatt nahe Ulm hat das Modell jetzt eingeführt – und dafür gute Gründe. Andere Betriebe haben sich davon jedoch schon wieder verabschiedet.

Keiner mehr da in der Werkstatt? Einen Tag komplett zu schließen, dürfte wohl nur für wenige Werkstätten infrage kommen.
Keiner mehr da in der Werkstatt? Einen Tag komplett zu schließen, dürfte wohl nur für wenige Werkstätten infrage kommen.
(Bild: Schreiner – »kfz-betrieb«)

Ein Foto einer freien Werkstatt mit geschlossenen Toren, dazu die kurze Notiz „Vier-Tage-Woche fürs Werkstattteam“ mit dem Hashtag „Teamspirit“ – so kündigte Kfz-Unternehmer Dennis Christ aus Nersingen in der Nähe von Ulm im Business-Netzwerk Linkedin das neue Arbeitszeitmodell seines Unternehmens an, das er gemeinsam mit seinem Vater Ralf Christ betreibt.

Eine Vier-Tage-Woche in einer Kfz-Werkstatt? Und dann noch Freitags geschlossen? Geht das überhaupt?