Hebetechnik für Transporter Dreieinhalb Tonnen Tragkraft reichen nicht aus

Von Dipl.-Ing. (FH) Kfz-Technik Peter Diehl Lesedauer: 5 min |

Ihre Zahl ist schier unendlich und ihre Technik nahe am Pkw: Transporter können das Servicespektrum von Kfz-Betrieben sinnvoll ergänzen. Allerdings sind hierfür ein paar Eigenheiten zu berücksichtigen. Dazu zählt auch die passende Hebetechnik.

2-in-1-Lösung von Maha: Vierstempelbühne mit Fahrflächen und zusätzlicher Zweistempelbühne mit Schwenkarmen – damit werden viele Anwendungsfälle abgedeckt.
2-in-1-Lösung von Maha: Vierstempelbühne mit Fahrflächen und zusätzlicher Zweistempelbühne mit Schwenkarmen – damit werden viele Anwendungsfälle abgedeckt.
(Bild: Maha)

Rein, rauf, runter, raus – der Slogan einer früheren Servicekampagne von Ford würde auch gut zu den Erfordernissen bei Service- und Reparaturarbeiten an Transportern passen. Denn Transporter sind nichts anderes als Arbeitsgeräte und für ihre Betreiber gilt: Zeit ist Geld. Dabei spielt die in den Werkstätten vorhandene Hebetechnik eine wichtige Rolle. Dass es beim Heben und Senken der Fahrzeuge schnell gehen muss, ist nur ein Teil der Anforderungen. Diesen haben die namhaften Werkstattausrüster im Griff. Wichtiger noch: Die Hebetechnik muss zu den Fahrzeugen passen. Und das ist gar nicht so einfach.

Transporter gibt es meist mit kurzem, mittellangem oder langem Radstand. Auch ihre Spurweiten differieren stark. Zwischen den Maßen von Iveco Daily und Multicar M27 liegen rund 40 Zentimeter. Und sie sind mitunter exorbitant schwer – Stichworte: Werttransporter, große Wohnmobile und Überladung.