Auch die Werkstattausrüster leiden unter den Folgen des bekannten Virus aus China. Ganz so schlimm wie andere Branchen trifft es sie aber offenbar nicht.
Die Mitglieder des ASA-Verbands beschäftigen rund 15.000 Mitarbeiter innerhalb der Werkstattausrüstungsbranche.
(Bild: ASA)
Die Mitglieder des Bundesverbands der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen, kurz ASA, scheint bislang vergleichsweise glimpflich durch die Krise gekommen zu sein. Dies teilte ASA-Präsident Frank Beaujean zum Jahreswechsel mit. Die Tatsache, dass Kfz-Werkstätten und Reifenfachbetriebe als systemrelevant eingestuft sind und auch dass die Prüforganisationen weiterarbeiten, habe sich offensichtlich positiv auf die Werkstattausrüstungsbranche ausgewirkt und Totalausfälle verhindert, so Beaujean.
Dennoch rechnen laut ASA-Angaben 83 Prozent der Mitgliedsunternehmen mit Umsatzrückgängen gegenüber dem Geschäftsjahr 2019. Knapp ein Drittel beklagt einer Umfrage zufolge derzeit Einbußen in der Größenordnung von 10 bis 20 Prozent. Jeweils 26 Prozent geben an, zwischen 5 bis 10 Prozent verloren zu haben. Genauso hoch ist der Prozentsatz der Unternehmen, die 30 bis 40 Prozent weniger Umsatz verzeichneten. Immerhin 13 Prozent melden bislang keinerlei Umsatzeinbußen.
Kurzarbeitergeld ist die gefragteste Unterstützung
56 Prozent der Unternehmen berichten, die Umsatzrückgänge bislang aus eigener Kraft schultern zu können. Bei einer identischen Umfrage im Mai waren das noch 67 Prozent. Als staatliche Unterstützungsmaßnahmen sind das Kurzarbeitergeld mit 56 Prozent sowie die Corona-Hilfen des Bundes und der Länder mit 17 Prozent am häufigsten nachgefragt.
Hohe Zufriedenheit signalisieren die ASA-Mitgliedsunternehmen mit der Bearbeitung ihrer Hilfsersuchen. 55 Prozent (Mai: 58 Prozent) äußern sich zufrieden mit der Beantragung und Bewilligung staatlicher Hilfsprogramme, 35 Prozent (Mai: 23 Prozent) sogar sehr zufrieden.
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Stand vom 15.04.2021
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