Lynk & Co „Wir werden niemanden davon abhalten, unsere Autos zu kaufen“

Von Andreas Wehner

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Im kommenden Jahr startet die chinesische Automarke Lynk & Co in Deutschland und setzt im Vertrieb auf eine Kombination aus Auto-Abo und Carsharing. Lynk-&-Co-Chef Alain Visser hat mit »kfz-betrieb« über den Marktstart und die Zielgruppen gesprochen und verraten: Man kann das Auto auch einfach kaufen.

Alain Visser, CEO von Lynk & Co, setzt mit seinem Fabrikat auf ein neues Geschäftsmodell.
Alain Visser, CEO von Lynk & Co, setzt mit seinem Fabrikat auf ein neues Geschäftsmodell.
(Bild: Lynk & Co)

Lynk & Co will im Frühjahr des kommenden Jahres die ersten Fahrzeuge ausliefern. Die chinesische Schwestermarke von Volvo setzt beim Vertrieb auf ein Mitgliedschaftsmodell, das ein Auto-Abo mit Carsharing kombiniert. Eine Kaufoption soll es jedoch auch geben. „Wir werden niemanden, der das möchte, davon abhalten, unsere Autos zu kaufen“, sagte Alain Visser, CEO von Lynk & Co, im Gespräch mit »kfz-betrieb«. Einen Kaufpreis hat Lynk & Co bislang nicht bekanntgegeben.

Zum Absatz äußerte sich Visser zurückhaltend: „Das Geschäftsmodell ist neu, daher sind wir sehr vorsichtig. Wir rechnen europaweit mit etwas unter 10.000 Einheiten im ersten Jahr, haben jedoch auch mehr Produktion zur Verfügung.“