Skoda „Wir wollen unseren Partnern faire Bedingungen anbieten“

Von Andreas Grimm

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Corona, Lieferprobleme, Verhandlungen zum Agenturmodell – und dennoch 2,5 Prozent Rendite im Skoda-Netz. Der neue deutsche Geschäftsführer Libor Myska erklärt, wie er das Vertriebsnetz in stürmischen Zeiten zukunftsfähig halten will.

Libor Myska ist seit Anfang 2022 Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland. Er sieht das Fabrikat hierzulande unter den Top-Fünf-Marken.
Libor Myska ist seit Anfang 2022 Sprecher der Geschäftsführung von Skoda Auto Deutschland. Er sieht das Fabrikat hierzulande unter den Top-Fünf-Marken.
(Bild: Marius Engels/Skoda)

Redaktion: Sie sind zum Jahresstart aus Tschechien gekommen, haben (fast noch) eine neutrale Außensicht. Welchen Eindruck haben Sie von den deutschen Skoda-Partnern gewonnen?

Libor Myska: Schon während meiner ersten Vorstellung auf der Händlertagung in Berlin im November 2021 hatte ich einen positiven Eindruck gewonnen und viele gute Gespräche geführt. Danach habe ich begonnen, diverse Händler zu besuchen. Leider habe ich mein Ziel, alle 530 Standorte aufzusuchen, noch nicht erreicht. Aber auf bisher drei Regionaltagungen konnte ich mich mit vielen Inhabern und Geschäftsführern sehr konstruktiv austauschen. Für mich hat sich der Eindruck eines sehr guten und kompetenten Partnernetzes bestätigt. Ich traue uns auf jeden Fall zu, dass wir weiterwachsen können, wenn sich die äußeren Umstände wieder normalisieren.