Änderungen beim Umweltbonus ZDK schlägt Alarm
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Für Kunden, die in diesem Jahr auf ihr Elektroauto und damit ihren Umweltbonus warten, wird es eng. Denn selbst wenn Fahrzeuge vom Hersteller geliefert werden, müssen noch in diesem Jahr die Zulassung und die Antragsstellung erfolgen. Das könnte zu knapp werden, fürchtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK).

Weil ab 1. Januar 2023 neue Förderkriterien für Elektrofahrzeuge gelten, macht derzeit das Thema Umweltbonus den Händlern mächtig zu schaffen. Plug-in-Hybride werden ab Januar nicht mehr gefördert und für rein elektrische E-Autos sinkt der Umweltbonus von maximal 6.000 auf maximal 4.500 Euro. Deshalb versuchen nun Hersteller und Händler, noch alles bis zum Jahresende zuzulassen, was möglich ist.
„Vorausgesetzt, die Fahrzeuge kommen noch zeitig, die Zulassungsstellen sind geöffnet und der BAFA-Förderantrag kann gestellt werden“, sagt Marcus Weller, Referent aus der ZDK-Abteilung Betriebs-, Volkswirtschaft und Fabrikate. Am Mittwoch erläuterte der Experte für Elektromobilität auf der Arbeitstagung der Geschäftsführer der Landesverbände und des Zentralverbandes in Bonn den aktuellen Sachstand und die Problematik.
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