ZDK-Neuwahlen Zwei Kandidaten für ein Amt

Von Doris Pfaff Lesedauer: 1 min

Arne Joswig und Burkhard Weller wollen beide nächster Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) werden. Allein das ist in der Geschichte des Verbands ein Novum. Aber es ist nicht die einzige personelle Weichenstellung auf der Mitgliederversammlung am 14. Juni in Regensburg.

Arne Joswig (l.) und Burkhard Weller stellen sich am 14. Juni 2023 den Mitgliedern als neuer ZDK-Präsident zur Wahl.
Arne Joswig (l.) und Burkhard Weller stellen sich am 14. Juni 2023 den Mitgliedern als neuer ZDK-Präsident zur Wahl.
(Bild: Lensch & Bleck/Wellergruppe/Montage VCG)

Bei der anstehenden Mitgliederversammlung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) am 14. Juni in Regensburg stehen die Neuwahl des Präsidiums und die Vorstandswahlen an.

Wie berichtet, bewerben sich sowohl Vorstandsmitglied Arne Joswig (60) als auch der Unternehmer Burkhard Weller (69) um das Amt des Präsidenten.

Dies ist ein Novum in der Geschichte des Verbands: Denn eine Kandidatur von gleich mehreren Bewerbern um das höchste Ehrenamt des Verbands gab es bislang nicht. Deshalb wird mit großer Spannung auf den Termin in Regensburg geschaut. Der amtierende Präsident Jürgen Karpinski hatte bereits zu Jahresbeginn erklärt, sein Amt auf der Mitgliederversammlung niederlegen zu wollen.

Gewählt wird der ZDK-Präsident von den stimmberechtigten Mitgliedern des Zentralverbands, dazu zählen der Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugbautechnik (ZKF), die 14 Landesverbände und 34 Fabrikatsverbände sowie Einzelmitglieder. Die Wahl findet geheim und diesmal auch unter notarieller Aufsicht statt.

Günter Friedl soll Albert Vetterl folgen

Ebenfalls gewählt werden von der Mitgliederversammlung die beiden Vizepräsidenten: Um ihre Wiederwahl bewerben sich die Amtsinhaber Thomas Peckruhn und Bundesinnungsmeister Detlef Peter Grün.

Auch der 15-köpfige ZDK-Vorstand wird neu gewählt. Albert Vetterl, Präsident des Landesverbands Bayern, stellt sich nicht mehr der Wiederwahl. An seine Stelle soll Günter Friedl (54) von der Innung München-Oberbayern rücken. Er ist Vorsitzender des Fachverbands Tankstellengewerbe Bayern und Vizepräsident des bayerischen Kraftfahrzeuggewerbes.

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