Vertriebsstrategie Zwei Toyota-Händler erschließen auf ungewöhnliche Art ein neues Gebiet
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Bei Toyota sollen weniger Unternehmer das Netz flächendeckend besetzen. Die Autohäuser Reköndt und Schütt & Ahrens sind einen Sonderweg gegangen: Sie betreiben unter der gemeinsamen Dachgesellschaft Auto-Noa zwei neue Standorte.

Zwei Toyota-Autohäuser und ein Servicestandort mit 35 Mitarbeitern, knapp 800 Neu- und Gebrauchtwagen und ein Jahresumsatz von 11,4 Millionen Euro: Reköndt ist eines der klassischen Familienunternehmen, die das Rückgrat des deutschen Toyota-Vertriebs bilden. Doch 2020 kam Geschäftsführer Michael Petitjean nach über 40 Jahren Handelserfahrung zu einer bitteren Erkenntnis: „Auch wenn ich es mir nie hätte vorstellen können, wurde mir klar, dass wir es künftig mit Blick auf die sinkenden Margen und die steigenden Kosten und Anforderungen allein nicht schaffen können.“ Die Pläne von Toyota Deutschland, kleinere Händler zu Wirtschaftsräumen zu clustern, in denen mehrere Händler einen Vertriebsknoten bilden, stieß beim Unternehmer auf offene Ohren.
Der Kölner Importeur war dabei bewusst ohne Blaupause an seine Vertriebspartner herangetreten. Toyota-Vertriebsdirektor Mario Köhler wollte vielmehr, dass die Händler mit der entsprechenden Begleitung miteinander ins Gespräch kommen und ausloten, welche Kooperationsmöglichkeiten es gibt.
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