2020er-BilanzAcht Milliarden Euro Verlust bei Renault
Von
Nick Luhmann
Ein Fünftel weniger Umsatz, Corona und dann noch ein extrem schwächelnder, strategischer Partner. Bei Renault läuft es gar nicht gut.
(Bild: Renault)
Der französische Autobauer hat im vergangenen Jahr vor allem wegen tiefroter Zahlen beim japanischen Partner Nissan einen Rekordverlust von acht Milliarden Euro eingefahren. 2019 hatte es noch einen vergleichsweise kleinen Verlust von 141 Millionen Euro gegeben, wie Renault am Freitag in Boulogne-Billancourt bei Paris mitteilte. Der Konzernumsatz sank 2020 um 21,7 Prozent auf 43,47 Milliarden Euro.
Der Hersteller steckt bereits seit längerer Zeit in der Krise und wurde zudem von den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Pandemie getroffen. Renault hatte bereits den Abbau von weltweit 15.000 Stellen und Kosteneinsparungen von rund drei Milliarden Euro angekündigt. Der Autobauer habe vier Milliarden Euro einer staatlich garantierten Kreditlinie von bis zu fünf Milliarden Euro in Anspruch genommen, hieß es aus dem Unternehmen. Renault ist mit 43,4 Prozent an Nissan beteiligt.
Probleme mit den Zulieferern
Auch im Hinblick auf das laufende Jahr hatte der Hersteller am Freitag keine guten Nachrichten. Renault rechnet damit, wegen mangelnder Elektronikbauteile im laufenden Jahr voraussichtlich rund 100.000 Einheiten weniger bauen zu können als zunächst geplant. Man erwarte einen besonders ausgeprägten Mangel im Zeitraum von April bis Ende Juni. Im zweiten Halbjahr soll dann so weit wie möglich aufgeholt werden. Die Lage sei aber schwer einzuschätzen und verändere sich von Stunde zu Stunde, hieß es aus dem Unternehmen.
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