Social-Media-Kampagne Auto nicht länger verteufeln

Von Doris Pfaff

Nicht immer und überall kommen die Menschen ohne Auto aus, so wie es manche Kritiker behaupten. Mit dieser Botschaft und provokanten Motiven tritt der ZDK mit einer Social-Media-Kampagne gezielt an Autogegner heran. Motto: „Gut, dass es Autos gibt“.

Wäre es schön, jetzt im Auto zu sitzen: Fällt der Zug aus, liegen die Nerven aller Wartenden schnell blank.
Wäre es schön, jetzt im Auto zu sitzen: Fällt der Zug aus, liegen die Nerven aller Wartenden schnell blank.
(Bild: ZDK)

Wenn es um das Thema Autofahren geht, erhitzen sich schnell die Gemüter, und es bauen sich Fronten auf. Auf der einen Seite stehen Autofahrer, die keinerlei Einschränkungen hinnehmen wollen, auf der anderen diejenigen, die glauben, dass es ohne Auto geht.

Die Autobranche ist die Angriffe auf die individuelle Mobilität längst gewohnt, aber der Tonfall wird schärfer, und das Kfz-Gewerbe gerät zunehmend in die Defensive. Eine Situation, gegen die sich der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe mit seiner aktuellen Social-Media-Kampagne „Gut, dass es Autos gibt“ wehrt.