Kur vor Weihnachten hat BCA noch einmal über 400 Ford-Dienstwagen angeboten. Die Händler griffen gerne zu. 90 Prozent der Gebrauchtwagen kamen unter den virtuellen Hammer.
Angesichts der Wachstumsraten für Plug-in-Elektrofahrzeuge sieht das Auktionsunternehmen BCA für sich interessante Im- und Exportmöglichkeiten, da Angebot und Nachfrage in Europa nicht ausgeglichen sind. In diesem Jahr liegt das Marktwachstum in Europa bisher bei über 7 Prozent für Plug-in-Fahrzeuge – doppelt so viele wie im Vorjahr.
Zum Jahresende gab es für Ford-Händler noch einmal eine besondere Gelegenheit, ihre Gebrauchtwagenbestände aufzufrischen: Bei der Jahresendauktion der Ford-Werke, die BCA in Neuss veranstaltete, konnten sie Ex-Dienstwagen zukaufen.
BCA Autoauktionen hat in diesem Jahr eine Reihe neuer Services und Formate entwickelt: Spezielle Auktionen für junge Gebrauchtwagen, Transporter und Elektrofahrzeuge sowie ein Ankaufkonzept für den Handel sollen künftig den Erfolg absichern.
BCA Autoauktionen hat eine neue Position geschaffen: Armin Ossowski, zuletzt Head of Branch Operations bei BCA, ist jetzt Director Operations. Er soll die Fahrzeugvermarktung weiterentwickeln.
Der Vertrieb des B2B-Fahrzeugmarktplatzes steht unter neuer Führung: Chefansprechpartner für Händler ist künftig Andreas Bank. Dieser ist in der Automobilbranche kein Unbekannter. Bei BCA ist er schon seit einigen Jahren aktiv.
BCA führt mit „Gold Selection“ ein neues Auktionsformat ein. Angeboten werden ab diesem Mittwoch ausschließlich junge Gebrauchtwagen von Premiumherstellern. Darunter können durchaus Exoten sein, etwa Ferrari-Modelle.
Akku, Stoßdämpfer, Ladekabel – diese Komponenten sind an einem E-Auto besonders anfällig und teuer. Wer sich für einen gebrauchten Stromer interessiert, sollte diese Teile unter die Lupe nehmen.