Bridgestone und die olympischen Reifen

Autor Dipl.-Ing. (FH) Jan Rosenow |

Der Reifenhersteller ist eine weltweite Partnerschaft mit dem IOC eingegangen und unterstützt auch den DOSB. Vier deutsche Olympiasieger sind die Gesichter der Kampagne.

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Sportlerinnen wie Laura Ludwig (links) und Kira Walkenhorst unterstützen Bridgestones Kampagne.
Sportlerinnen wie Laura Ludwig (links) und Kira Walkenhorst unterstützen Bridgestones Kampagne.
(Bild: Bridgestone)

Der Reifenhersteller Bridgestone hat am 26. April 2017 beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Frankfurt/Main den Startschuss für seine Kommunikationskampagne „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ gegeben. Die Kampagne ist Teil der weltweiten Partnerschaft mit den Olympischen Spielen.

Hierzulande unterstützt das Unternehmen den DOSB und hat sich vier deutsche Olympiasieger als Botschafter ausgesucht: Fabian Hambüchen (Kunstturnen), Kristina Vogel (Bahnradsport) sowie Laura Ludwig und Kira Walkenhorst (Beachvolleyball). Bridgestone ist der erste Reifenhersteller überhaupt, der die Olympische Bewegung als Top-Partner unterstützt.

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„Die Olympischen Spiele bieten mit ihrer weltweiten Präsenz die ideale Plattform für ein global agierendes Unternehmen wie Bridgestone“, erklärte Andreas Niegsch, Geschäftsführer Central Region (CER) bei Bridgestone. „Die Spiele begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Um diese Emotionalität auf unsere Marke zu übertragen, haben wir die Kampagne ‘Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt‘ entwickelt. Gemeinsam mit erfolgreichen Athleten wollen wir Menschen inspirieren und dazu ermutigen, nie aufzugeben.“

Olympiasieger trotz großer Rückschläge

Die vier Markenbotschafter passen mit ihrem persönlichen Hintergrund perfekt in diese Geschichte: Von Kristina Vogel, die früh in ihrer Karriere beim Training mit einem Kleintransporter zusammengeprallt war und schwere Verletzungen erlitten hatte, über Fabian Hambüchen, der trotz einer Sehnenverletzung olympisches Gold in Rio de Janeiro holte, bis hin zu Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, deren erfolgreiches Team beinahe durch eine langwierige Erkrankung Walkenhorsts gesprengt worden wäre – alle Sportler hatten schwere Rückschläge zu überwinden und haben sich wieder in die Weltspitze zurückgekämpft, bis hin zum Olympiasieg.

An der Weltspitze der Reifenhersteller sieht sich auch Bridgestone. Gleichwohl ist das Unternehmen laut Andreas Niegsch mit seiner Markenbekanntheit und den Absatzzahlen in der D/A/CH-Region (Deutschland, Österreich und Schweiz) nicht zufrieden und erhofft sich durch die Partnerschaft mit den Olympischen Spielen hier Fortschritte. Zu den Kosten des Sponsorings machte das Unternehmen keine Angaben.

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