Cupra City-Garage eröffnet am Münchener Odeonsplatz
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In einer der exklusivsten Ladenflächen Münchens hat eine weitere Cupra-Garage die Arbeit aufgenommen. Am Odeonsplatz ist unter dem Cupra-Label kein Autohaus, sondern ein Treffpunkt entstanden, der die Wahrnehmbarkeit der Marke breit streuen soll.

Der Markenaufbau von Cupra geht mit viel Energie und unter Einsatz finanzieller Mittel weiter. Augenfällige Neuerung ist die Eröffnung der Cupra-City-Garage in München. Wobei der Begriff „Garage“ etwas in die Irre führt, liegt die neue Repräsentanz der spanischen Marke doch direkt am Odeonsplatz (Nummer 1!) – in einem laut Cupra-Chef Wayne Griffith „ikonischem Umfeld“ – und mitnichten in einem Gewerbegebiet, wo man eine Garage eher vermuten würde.
Das Geschäft am Odeonsplatz ist kein klassischer automobiler Showroom, sondern ein Ort, „um die Marke, ihre Besonderheiten und ihre Partnerschaften zu erfahren und erlebbar zu machen“, so Griffith zur Eröffnung. „Wir sind hier, um zu bleiben“, lautete sein Bekenntnis. Die City-Garage München soll sich als fester Bestandteil des Stadtbildes etablieren und ist keinesfalls als Pop-up-Store konzipiert. Mit einem solchen Kurzzeit-Konzept hatte Cupra im vergangenen Jahr seine Marktgängigkeit in München getestet.
Auf der Agenda der neuen Repräsentanz stehen Events und Ausstellungen sowie die Förderung lokaler Talente und Kooperationen. „Die City-Garages werden an ikonischen Plätzen entstehen und die jeweilige Großstadt wird ihnen als Inspiration dienen“, kündigte Griffiths an. Nur einen Tag nach München hat in Mailand ein weiterer Store eröffnet. Unter anderem in Berlin und Wien entstehen in den kommenden Monaten weitere Ablegen. 2022 soll ein City-Store in Sydney die Etablierung von Cupra als globale Marke unterstreichen.
Grundsätzlich will Cupra den Händlern mit den Stores keine Konkurrenz machen. „Wenn wir Flächen anmieten, dann für eine Markenrepräsentanz, aber nicht als Vertriebsstandort. Diese werden wir immer mit unseren ansässigen Partnern abdecken“, hatte Erik Händler, oberster Netzentwickler von Seat Deutschland, jüngst im Interview mit »kfz-betrieb« erklärt.
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Seat
„Wir haben die Partner, die wir haben wollen“
Anlass für den mutmaßlich nicht günstigen Cupra-Store – Angaben zum Invest machte der Hersteller nicht – ist der klare Wachstumskurs des Seat-Ablegers. Cupra sei zwar eine wachstumsstarke Marke, sagte Griffiths, der dafür etwa die 100.000 Verkäufe seit ihrem Marktstart und die Erreichung des Absatzziels für 2021 bereits zur Jahresmitte ins Feld führte. Dennoch sei es notwendig, die Marke noch wahrnehmbarer zu machen. Dieses Ziel werde durch die Cupra-Garage in München gestärkt.
Die Eröffnung des Geschäfts erfolgte entsprechend dem Umfeld denn auch am ersten Tag der IAA Mobility mit viel Prominenz. Gekommen waren neben dem Cupra- und Seat-Vorstandschef unter anderem Seat-Aufsichtsratschef Thomas Schmall und der spanische Botschafter in Deutschland Ricardo Martínez Vázquez.
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