Remarketing von Leasingfahrzeugen und Mietwagen Der Stau im B2B-Geschäft löst sich auf
Die Lieferketten haben sich erholt. Es kommen mehr Neuwagen auf den Markt und das Flotten- und Mietgeschäft läuft auf Hochtouren. Bald kann der Handel beim B2B-Zukauf wieder aus dem Vollen schöpfen; allerdings zu höheren Preisen.

Der Stau löst sich auf. Die vergangenen Jahre waren geprägt von Lieferverzögerungen bei Neuwagen, einer starken Nachfrage nach vorrätigen Lager- und Gebrauchtwagen und demzufolge deutlich angestiegenen Preisen der verfügbaren Ware. Doch das ändert sich jetzt: Die Lieferzeiten normalisieren sich und der Flottenmarkt weist für 2023 ein signifikantes Wachstum auf. Flotten, die in den vergangenen Jahren die Laufzeiten ihrer Leasingverträge verlängert haben, können jetzt ihre Bestände mit neuen Fahrzeugen auffrischen. Das bedeutet erst mal moderate Neuzugänge in den Remarketingportalen der Leasing- und Mietwagenvermarkter; in den nächsten Jahren werden diese Pools aber wieder auf die Größenordnungen vor der Pandemie anwachsen.
Haltedauer für Flottenfahrzeuge sinkt
Arval bestätigt diese Entwicklung in seinem jährlichen „Mobility Observatory Fuhrpark- und Mobilitätsbarometer“. Für 2022 zeigte es noch den Trend auf, dass Flottenverantwortliche immer länger an Fahrzeugen festhalten; für 2023 trifft das nicht mehr zu. Die Besitzdauer der Fahrzeuge sei binnen eines Jahres von 5,6 auf 4,4 Jahre gesunken. Gebrauchtwagenhändler können sich laut Arval darauf einstellen, dass die Fahrzeugbestände auf Remarketingportalen wieder anwachsen. Einen stetigen Anstieg an Fahrzeugen, die zur Vermarktung verfügbar sind, stellt auch Deutsche Leasing fest.
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