ADAC Deutlich weniger Pannen

Von Nick Luhmann

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Die Helfer des Autofahrerclubs sind im ersten Corona-Jahr deutlich seltener im Einsatz gewesen als üblich. Eine Pannenursache hat dabei an Bedeutung zugenommen.

Der Klassiker im Winter: Batterie leer, ADAC hilft.
Der Klassiker im Winter: Batterie leer, ADAC hilft.
(Foto: ADAC/Daniel Biskup)

Rund 3,4 Millionen Mal rückten die Helfer im vergangenen Jahr insgesamt aus – ein Rückgang um knapp zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie der Autoclub in München mitteilte. „Das liegt natürlich an Corona“, sagte ADAC-Sprecher Johannes Boos. „Weniger Verkehr bedeutet weniger Pannen.“

In fast jedem zweiten Fall machte die Batterie den Fahrern zu schaffen (46 Prozent). Schon in den Vorjahren war das die häufigste Pannenursache, doch auch hier gab es einen Corona-Effekt: Wegen der langen Standzeiten vieler Autos sei der Anteil der Batteriepannen diesmal höher gewesen. Probleme mit dem Motor (16 Prozent) sowie mit Karosserie, Lenkung oder Fahrwerk (14 Prozent) kamen seltener vor.

Der Rückgang der Einsätze machte sich laut ADAC vor allem im ersten Lockdown im Frühjahr 2020 bemerkbar. Die wenigsten Pannen gab es demnach am 29. März, einem Sonntag, mit rund 3.350 Einsätzen. Die meisten Pannen wurden mit 18.000 Einsätzen am 2. Januar 2020 gezählt.

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