Die großen Autohändler 2019: Tiemeyer-Gruppe

Trotz nicht einfacher Rahmenbedingungen schaffte es die Tiemeyer-Gruppe, in diesem Jahr, ihr Geschäft weiter auszubauen. Dabei spielt die Verzahnung von Online- und Offlinebusiness eine immer wichtigere Rolle.

Die Scheider-Gruppe gehört seit 2019 zur Tiemeyer-Gruppe.
Die Scheider-Gruppe gehört seit 2019 zur Tiemeyer-Gruppe.
(Bild: Tiemeyer)

Heinz-Dieter Tiemeyer schaut zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr zurück: 718 Millionen Euro Umsatz konnte seine Gruppe einfahren, 60 Millionen mehr als in den zwölf Monaten davor. Über 31.000 Fahrzeuge wurden verkauft. Das ist schon eine kleine Sensation, bedenkt man die schwierigen Rahmenbedingungen.

Transformationsprozess mit offenem Ausgang

Und die waren es auch, mit denen sich die Bochumer intensiv beschäftigt hatten. Allen voran: der Ein- und Umstieg in die Elektromobilität. „Das hat uns wirklich umgetrieben“, bekennt Tiemeyer, „wie wird sich die Umstellung auf unser Geschäft auswirken? Wird dieses Geschäftsfeld funktionieren? Wenn ja - wie? Wir sind mitten in einem Transformationsprozess, von dem noch niemand weiß, wie er ausgehen wird.“