Die großen Autohändler: Häusler Automobil
2013 hatte der Münchner Händler sein Markenportfolio um Mazda erweitert. Eine gute Entscheidung, wie die Entwicklung des Geschäftsfelds zeigt. Und auch in anderen relevanten Bereichen entwickelt Peter Müller die Autohandelsgruppe weiter.

Die Aufnahme von Mazda in das Markenportfolio des Münchner Autohauses Häusler vor drei Jahren hat sich für Geschäftsführer Peter Müller eindeutig bewährt. Seit diesem Jahr vermarktet Häusler das japanische Fabrikat in mittlerweile drei Filialen. Damit wird das Mazda-Volumen von 280 auf voraussichtlich rund 400 Einheiten ansteigen. Mehr als drei Verkaufsstandorte werden es aber wohl vorerst nicht werden, auch wenn Müller Mazda gerne noch weiter ausrollen würde: „Da machen uns die Richtlinien der Hersteller und Importeure zur Markentrennung einen Strich durch die Rechnung.“ Schließlich wolle er sich seine kleineren Verkaufsräume nicht noch „in einzelne Schuhkartons“ zerteilen lassen.
Der Anteil der Häusler-Hauptmarke Opel am Gesamtvolumen der Gruppe liegt noch bei 70 Prozent. Neben der zusätzlichen japanischen Importeursmarke ist das Fiat-Geschäft stärker geworden – was allerdings nicht zuletzt mit der Insolvenz des Münchner Traditionshändlers Keidler im Frühjahr zu tun hat, der als einer der ersten deutschen Händler überhaupt das italienische Fabrikat seit 1932 vermarktete. Somit gibt es neben Häusler im Stadtgebiet nur noch einen weiteren Fiat-Händler.
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