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Die großen Autohändler: Müller-Gruppe
Früher sprach das ganze Saarland vom „Peugeot-Müller“. Das ist vorbei – längst hat sich das Familienunternehmen als Multimarken-Player aufgestellt. Mit Opel kommt nun ein neues Volumenfabrikat hinzu, in das Joachim Müller große Hoffnungen setzt.

Man muss schon lange suchen, wenn man in Deutschland eine Ecke finden will, in der Opel schwächer dasteht als im saarländischen Dillingen: Wolfsburg gehört dazu, wo die Kleinkinder den VW-Schlüssel bereits in die Wiege gelegt bekommen, und Ingolstadt, wo Audi-Fahren erblich ist. Vor dem Ford-Werk im benachbarten Saarlouis kapitulierte der letzte Opel-Händler vor zwei Jahren und ging in die Insolvenz.
Seither ist Dillingen für den Rüsselsheimer Autobauer Brachland – bzw. war es bis vor Kurzem. Jetzt kommt wieder schwarz-gelbes Leben in die saarländische Provinz. Denn um die Marke mit dem Blitz kümmert sich in Dillingen nun die Autohausgruppe Müller.
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