Prognose für den Autohandel Die Krise lässt Kunden dauerhaft umdenken
Fehlende Neuwagen und steigende Inflation – die Krise wird zum Dauerzustand. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) fürchtet dauerhafte Einbrüche in einzelnen Geschäftsfeldern.

Lieferengpässe, Ukrainekrieg, Energiekrise, Klimaerwärmung, Umstellung der Händlerverträge und Änderung der Vertriebsstrukturen: All dies wirkt sich auf die wirtschaftliche Lage des Kfz-Gewerbes aus. Für die Abteilung „Betriebs-, Volkswirtschaft und Fabrikate“ des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) ist dies Anlass, eine Zwischenprognose abzugeben.
„Autohäuser stehen vor der Frage, wie sie sich strategisch ausrichten sollen, um weiterhin erfolgreich Fahrzeuge vertreiben und Kunden ansprechen zu können. Gerade haben sie jedoch insbesondere damit zu kämpfen, dass keine Fahrzeuge verfügbar sind. Hinzu kommen steigende Kosten und sehr wahrscheinlich eine Kaufzurückhaltung der Kunden aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Lage, die durch die Energiekrise hervorgerufen wird“, sagt die ZDK-Betriebswirtin Ellen Schmidt.
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