Digitalisierung in der Coronakrise: Zurück zu Fax und Brief
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Während der Ausgangsbeschränkungen war das Interesse der Branche an digitalen Lösungen zur Videoberatung oder für den Onlineverkauf hoch. Danach ebbte es schnell ab. Dabei könnten solche Tools Bausteine für ein Onlinegeschäft sein, das für den Kunden attraktiv ist.

Der Verkehr auf den Straßen rollt heute wieder wie in den Zeiten vor den harten Ausgangsbeschränkungen – eine Normalität, die noch im März oder April für viele Kfz-Betriebe gefühlt in weiter Ferne gelegen haben dürfte: Schauräume waren geschlossen, Werkstätten eher im Not- als im Regelbetrieb. Im Kfz-Gewerbe schien die Stunde für digitale Tools gekommen zu sein, um die Kundenkommunikation aufrechtzuerhalten und verbindliche Transaktionen zu tätigen. Schnell war eine Reihe von Branchendienstleistern mit entsprechenden Angeboten für Autohäuser und Werkstätten am Start. Egal ob Videochat-Software oder Shoplösungen für den Fahrzeugvertrieb – oft zu Sonderkonditionen: Es ging darum, die räumliche Distanz zum Kunden zu überwinden.
Wer als Kfz-Betrieb hier bisher noch schwach auf den Beinen war, konnte jetzt aktiv werden. Und vielleicht hat er damit bereits für den Fall einer zweiten Corona-Welle vorgesorgt, die im Herbst und Winter 2020 kommen könnte.
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