Krieg Classic Cars Elektro-Pony
Fords Mustang war der Begründer einer ganzen Fahrzeuggattung – der sogenannten Pony-Cars. Und bei solch einem heißen Pferdchen hat selbstredend ein V8 unter der Haube zu sitzen, richtig? „Nein!“, sagt Sebastian Krieg und ersetzt Dearborner Kultantriebe kurzerhand durch Elektromotoren.

Für Walter Röhrl sind E-Autos „eine Katastrophe“. Und selbst wenn sich die Rallye-Legende dabei auf serienmäßig produzierte Fahrzeuge bezieht: Auch Umbauten, wofür der folgende steht, dürften kaum auf die Zustimmung des zweifachen Weltmeisters stoßen. Dennoch gibt es sie. Autos, denen man ihren Verbrennungsmotor extrahiert und einen Elektroantrieb implantiert hat. Doch nachdem wir in einer Marktwirtschaft leben, ist klar: Derartige Angebote gäbe es nicht, stießen sie nicht auf eine entsprechende (mögliche) Nachfrage.
Genau diesen Standpunkt vertritt auch Sebastian Krieg. Mit seiner Firma Krieg Classics macht er genau das: Er gibt Kunden, wonach sie verlangen. Und das sind seit zehn Jahren vor allem Ford Mustangs. Auf die hat sich der Ismaninger spezialisiert. Genauer auf die Modelle der ersten bis dritten Generation, gebaut von 1964 bis 1970. Während er anfangs solche auch selbst in den Staaten beschaffte und damit handelte, stehen bei ihm mittlerweile Restaurierung und Service im Fokus. Und selbstverständlich nennt Krieg solch ein Exemplar auch selbst sein Eigen. Einen 1968er Fastback, Cobra Jet (R-Code) mit 428 cui Hubraum – für Nicht-Amerikaner: Das sind stolze sieben Liter.
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