Elektronikinstandsetzung Laster-Pflaster
Bereits seit vielen Jahren setzt „ecu.de“ erfolgreich Steuergeräte instand – und vieles andere an Kfz-Elektronik. Taten die Zittauer das bislang nur für Pkw, so versorgen sie seit Kurzem auch die „Bits-und-Bytes-Wehwehchen“ von Nutzfahrzeugen.

Ein schwerer Fall? Da muss Frank Bäßler nicht lange überlegen und greift in eine Kiste. Die Kiste trägt den Titel „Kiste des Grauens“ – so in etwa. Was Laien mit silbernen und schwarzen Schachteln bezeichnen würden, entlarvt der Kfz-Kenner auf den ersten Blick als Steuergeräte. Ich stehe in den heiligen Hallen von Glaubitz, besser bekannt unter dem Markennamen und der Internetadresse „ecu.de“. Und das mit den Hallen ist durchaus wörtlich gemeint. Denn das, was 1998 im sächsischen Zittau mit einem Lötkolben und einem Oszi Marke RFT im Nebenzimmer eines kleinen Autohauses begann, hat sich im Laufe des letzten Vierteljahrhunderts zum veritablen Unternehmen mit über 180 Mitarbeitern gemausert – und Glaubitz zu einem der größten Instandsetzer von Kfz-Elektronik in ganz Europa gemacht.
Als solcher macht er fast alles heile, was bei einem Auto einen Stecker hat und irgendwann das Zeitliche segnet. Wobei der Begriff „Auto“ nicht ganz korrekt ist: Bislang setzte das stetig wachsende Team um Firmengründer Andreas Ullmann ausschließlich die Elektronikgehirne von Pkw instand, seit Mitte/Ende letztens Jahres aber auch die von Lkw, Bussen, Land- und Baumaschinen usw.
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