Keine Automobilindustrie weltweit investiert so viel Geld in ihre Forschung und Entwicklung (FuE) wie die deutsche. Laut Verband der Automobilindustrie (VDA) stammt mit rund 45 Milliarden Euro mehr als ein Drittel der gesamten FuE-Ausgaben von der deutschen Autobranche.
Die Autoindustrie keines anderen Landes investiert so viel Geld in Forschung und Entwicklung wie die deutsche.
(Bild: Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW))
Mit einer Investitionssumme von rund 45 Milliarden Euro nimmt die deutsche Automobilindustrie im internationalen Vergleich die Spitzenposition ein, wenn es darum geht, was sich die Branche Forschung und Entwicklung (FuE) kosten lässt. Das teilt der VDA mit und bezieht sich auf Informationen der Europäischen Kommission.
Insgesamt stiegen demnach 2019 die weltweiten Aufwendungen für FuE gegenüber dem Vorjahr um rund fünf Prozent. Japan folgt Deutschland mit knapp 33 Milliarden Euro, dahinter liegt die amerikanische Automobilbranche, die gut 18 Milliarden für FuE ausgibt.
Unter den weltweiten Top-5-FuE-Investoren sind drei Unternehmen aus Deutschland aufgeführt. Insgesamt beschäftigt die deutsche Automobilbranche in diesem Bereich rund 130.000 Mitarbeiter, das sind 30 Prozent des Personals der Branche.
VDA-Präsidentin: „Weltweit das Maß aller Dinge“
„Die vorliegenden Zahlen und auch die Entwicklung seit 2018 zeigen, dass FuE für Hersteller und Zulieferer weiterhin ein Kernbereich ist. Wir haben trotz der derzeitigen Unwägbarkeiten vor, im Innovationswettbewerb auch in Zukunft weltweit das Maß aller Dinge zu sein“, sagt Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie.
Weiter unterstreicht sie die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für die deutsche Automobilindustrie: Was heute investiert werde, führe zu den Innovationen von morgen. Mit ihren hohen Investitionen gestalteten die deutschen Hersteller und Zulieferer aktiv die Mobilität der Zukunft und leisteten so einen entscheidenden Beitrag zum Klimaschutz. „Nur so erreichen wir auch die CO2-Ziele“, betont die VDA-Präsidentin.
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Stand vom 15.04.2021
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