Generationenwechsel beim ZDK
Der letzte Akt des Generationswechsels beim ZDK: Verwaltungschef Günter Knoke (Bild) geht in den Ruhestand. Seine Aufgaben übernimmt Thomas Kesseler.

Nach fast 18 Jahren hat der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe Günter Knoke, Leiter der Abteilung Verwaltung, in den Ruhestand verabschiedet. Seine Aufgaben übernimmt Thomas Kesseler. In einer Feierstunde in Bonn würdigte ZDK-Präsident Robert Rademacher das Wirken Knokes. Er habe sich als „Mann der Zahlen“ nicht nur um die Finanzen des Zentralverbandes gekümmert, sondern habe als Verwaltungs- und Personalchef auch für die reibungslos funktionierende Organisationstruktur in der ZDK-Zentrale gesorgt.
„Es ist der letzte Akt eines Generationswechsels beim ZDK“, sagte Rademacher. In den Jahren zuvor waren bereits Rudolf Schüssler, Ingo Meyer, Volker Kuhn und Helmut Blümer in den Ruhestand verabschiedet worden. Der gebürtige Bad Godesberger Knoke habe den Verband geschickt durch Höhen und Tiefen mit gesteuert, so Rademacher. Während der fast 18 Jahre beim ZDK habe sich der Diplom-Kaufmann hohe Wertschätzung erworben. Dafür gebühre ihm Dank und Anerkennung der gesamten Verbandsorganisation. „Nach einer solch langen Zeit ist man nicht mehr wegzudenken“, so Rademacher.
Dies dürfte auch ZDK-Hauptgeschäftsführer Axel Koblitz schwer fallen: „Sie sind ein Mann mit vielen Talenten“, lobte Koblitz. Dies erfordere die Aufgabe des ZDK-Verwaltungschefs: Neben Facility Management, Personal und Finanzen kümmerte sich Knoke lange Zeit auch um EDV-Angelegenheiten des Verbandes. Im Ruhestand will sich Knoke verstärkt dem Gesang widmen und noch stärker im Kölner Männer-Gesangsverein engagieren.
Nun könne er den Kassenschlüssel gegen den Notenschlüssel tauschen, sagte Dieter Paust, Hauptgeschäftsführer des Kfz-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen. Der Vertreter der Landesverbände lobte die Zusammenarbeit mit Knoke: Sie sei stets loyal und kollegial gewesen.
Nachfolger Knokes an der ZDK-Verwaltungsspitze wird Thomas Kesseler. Der Diplom-Kaufmann hat sich bereits seit Anfang März dieses Jahres in seine Aufgaben eingearbeitet und bringt umfangreiche Verbandserfahrung mit. Seine berufliche Laufbahn begann er als Prüfungsassistent und dann Prüfer beim Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband in Köln und Münster und war zuletzt Leiter Finanz- und Rechnungswesen der Unternehmensgruppe des Deutschen Hausärzteverbandes in Köln. Der gebürtige Kölner ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. „Ich bin der festen Überzeugung, dass viele Ziele der einzelnen Unternehmen sich im Verband bestens realisieren lassen“, so Kesseler. An deren Umsetzung will er nun tatkräftig mitwirken.
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