Incadea-Software: Mut zum Wandel

Redakteur: Julia Mauritz

Das BMW- und Mini-Autohaus Widmann + Winterholler ist mit der Einführung der Incadea-Software einer Empfehlung seines Herstellers gefolgt. Das ist der erste Schritt auf dem Weg in eine neue digitale Ära.

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Das BMW- und Mini-Autohaus Widmann + Winterholller betreibt sieben Standorte in Oberbayern und im Allgäu.
Das BMW- und Mini-Autohaus Widmann + Winterholller betreibt sieben Standorte in Oberbayern und im Allgäu.
(Foto: Widmann + Winterholler)

Erwin Winterholler, Geschäftsführer der Dachauer Autohausgruppe Widmann + Winterholler, scheut sich nicht davor, bei der Einführung einer neuen Software eine Vorreiterrolle zu übernehmen. 1991 war das Unternehmen, das zu den größten BMW- und Mini-Partnern in Bayern gehört, Pilothändler für das damals von BMW empfohlene Dealer-Management-System (DMS) Formel 1 von Cardis Reynolds. 2015 gehört das Unternehmen zu den ersten BMW-Betrieben, die das Programm Incadea.engine des Softwarespezialisten Incadea einführen – ein jetzt von BMW strategisch empfohlenes DMS.

Mit seiner Entscheidung für das System hat sich Erwin Winterholler, der die Autohausgruppe mit Andreas Hagenreiner führt, zur IT-Strategie von BMW bekannt. Der Hersteller möchte seine Handelsorganisation schrittweise in ein neues digitales Zeitalter führen und erneuert in diesem Zug einen Großteil der Softwarelandschaft in seiner Handelsorganisation. Ziel ist es, die IT-Systeme und die Prozesse im Handel zu harmonisieren. Aktuell setzen in der BMW-Handelsorganisation 30 Prozent der Betriebe das DMS von Incadea ein, 60 Prozent arbeiten mit Formel 1 und die restlichen zehn Prozent mit anderen Systemen wie CARE.