E-Mobilität Oldies unter Strom

Von Steffen Dominsky |

Sie ist in aller Munde: die E-Mobilität. Für viele ist der Elektroantrieb bei aktuellen Fahrzeugmodellen das Antriebskonzept für eine zeitgemäße Fortbewegung. Für eine wachsende Zahl von Mitmenschen ist er das sogar im Hinblick auf automobile Klassiker.

Wie und wo man die Akkus platziert, hängt von den Räumlichkeiten und den zulässigen Achslasten ab. Einzelheiten besprechen Umbauer wie Lorey Maschinenbau vorab mit dem Prüfer, der das Fahrzeug später abnehmen wird.
Wie und wo man die Akkus platziert, hängt von den Räumlichkeiten und den zulässigen Achslasten ab. Einzelheiten besprechen Umbauer wie Lorey Maschinenbau vorab mit dem Prüfer, der das Fahrzeug später abnehmen wird.
(Bild: Dominsky/»kfz-betrieb«)

Es gibt zahlreiche Dinge, die sind unzertrennlich – theoretisch. Beispielsweise die Ehe. Die schließt man für ein ganzes Leben, eigentlich. Auch ein Automobil ist ein Zusammenschluss von Komponenten auf Lebenszeit. Die gehören für immer und ewig vereint, zumindest nach dem Willen seines Erbauers. Auch die meisten Nutzer sehen das so. Klar kann man an einem Vehikel so manches verbessern, so wie bei sich selbst oder dem Partner. Aber Essenzielles ist Essenzielles und sollte dort verbleiben, wo es hingehört. Beispielsweise der Motor eines Fahrzeugs.

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Was wäre ein Klassiker wie ein Käfer ohne seinen rasselnden Vierzylinder? Was ein Fiat 500 ohne seinen schnatterndern Zweizylinder? Was ein 911er ohne seinen kreischenden Sechszylinder? Oder was ein Mustang ohne seinen blubbernden Achtzylinder? Ihnen würde definitiv ein deutlicher Teil ihrer Identität fehlen, würde man sie ihres angestammten Antriebs berauben. Nicht nur was die Geräuschkulisse betrifft. Selbstverständlich auch das Fahrverhalten wäre ein komplett anderes, wären da in Front beziehungsweise Heck nicht die Aggregate verbaut, die ihre Hersteller da einst eingepflanzt hatten.