Oldtimergeschäft bleibt in der Breite ein Wachstumsmarkt

Berichte über ein rückläufiges Oldtimergeschäft spiegeln sich in der Kfz-Branche nur bedingt wider. Laut einer aktuellen Befragung verzeichnen die einschlägig aktiven Betriebe mehrheitlich eine stabile Geschäftsentwicklung. Nur das Hochpreissegment leidet.

Auch wenn sich beim Gros der Betriebe im Kfz-Gewerbe fast alles um „neue“ Fahrzeug dreht: Young- und Oldtimer gewinnen mehr und mehr an Bedeutung.
Auch wenn sich beim Gros der Betriebe im Kfz-Gewerbe fast alles um „neue“ Fahrzeug dreht: Young- und Oldtimer gewinnen mehr und mehr an Bedeutung.
(Bild: Dominsky/»kfz-betrieb«)

Das Geschäft mit dem alten Blech läuft für das Gros der damit befassten einschlägigen Betriebe weiterhin gut. Daran ändern auch gelegentliche Berichte über Rückgänge im Classic Business nichts. Zu diesem Ergebnis kommt eine Sonderauswertung des Branchenindex (BIX), den »kfz-betrieb« und die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe in Zusammenarbeit mit BBE Automotive erheben.

Tatsächlich steigen die Verkaufspreise von Young- und Oldtimern und offenbar auch die Nachfrage nicht mehr in gefühlt unendliche Höhen. Doch trifft dieser Umstand vor allem auf (sehr) hochpreisige Fahrzeuge zu. Die breite Masse des Oldtimermarkts, also Fahrzeug von 20.000 bis 50.000 Euro, ist aus Sicht des einschlägigen Handels von dieser Entwicklung gar nicht bis kaum betroffen.