Weltpremiere So soll der VW ID5 bei Kunden punkten

Von Christoph Seyerlein

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Volkswagen erweitert sein Elektroauto-Angebot in Europa um den ID5. Anfang 2022 startet das SUV-Coupé. Vor allem für seine neuen digitalen Features rühmen die Wolfsburger das Auto.

Der ID5 ist das dritte Mitglied der europäischen VW-Elektrofamilie.
Der ID5 ist das dritte Mitglied der europäischen VW-Elektrofamilie.
(Bild: Volkswagen)

Nach 3 und 4 jetzt 5: Volkswagen erweitert seine europäische Elektrofamilie um eine SUV-Coupé. Anfang 2022 startet der VW ID5. „Wir stoßen mit ihm in ein völlig neues Marktsegment vor“, sagte Markenchef Ralf Brandstätter am Mittwoch im Rahmen der Weltpremiere.

Was sind die Highlights des neuen Fahrzeugs? VW trommelt vor allem für neue Digital-Features. Möglich macht das die jüngste Software-Generation 3.0. So kann der ID5 beispielsweise automatisiert überholen, wenn der Fahrer den Blinker betätigt. Manuelle Parkvorgänge kann sich das Auto merken und in der Folge selbst ausführen. Ebenfalls neu: eine lernfähige Sprachsteuerung. Auch Over-the-air-Updates sind möglich.

VW ID5: Wolfsburger Hoffnung auf einen Coupé-Coup
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Optisch setzt Volkswagen auf den sogenannten „Bodystyle“. Das im Vergleich zum ID4 abgeflachte Heck trägt zu einer im Vergleich verbesserten Aerodynamik (cW-Wert: 0,26 bzw. 0,27 bei der Sportversion GTX) bei. Das Auto ist knapp 4,60 Meter lang, 1,85 Meter breit und 1,61 Meter hoch. Der Radstand beträgt knapp 2,77 Meter. Das soll auch hinten selbst dann viel Beinfreiheit garantieren, wenn man die Sitzbank weit nach vorne zieht, um auch genügend Kopffreiheit zu haben. In den Kofferraum passen wie beim ID4 549 Liter. Bei umgeklappter Rückbank wächst das Volumen auf 1.561 Liter.

Drei Motorisierungen zum Start

Auch ansonsten hat das Auto viel mit dem ID4 gemein. Zum Start gibt es drei bekannte Motorisierungen: den ID5 Pro mit 218 kW/174 PS, den ID5 Pro Performance mit 150 kW/204 PS und ID5 GTX mit 220 kW/299 PS. Die beiden „Normalos“ erreichten im WLTP-Test eine Reichweite von jeweils 520 Kilometern, die Sportversion brachte es auf 480. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 160 bzw. 180 (GTX) km/h. Während ID5 Pro und Pro Performance von einem Heckmotor angetrieben werden, setzt VW beim GTX auf einen Dualmotor Allradantrieb.

Einen Preis kommuniziert Volkswagen für seinen knapp 2,5 Tonnen schweren Neuling noch nicht. Dieser dürfte aber rund 2.000 Euro über dem des ID4 starten und somit in etwa 47.000 Euro betragen.

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