Rückruf Softwareupdate für den Ford Mustang

Von Niko Ganzer

Ein falsches Signal des Antriebsstrang-Steuergeräts kann zum Ausfall diverser Assistenzsysteme sowie der Rückfahrscheinwerfer führen. In Deutschland müssen rund 2.800 Sportwagen mit Handschaltung in den Vertragsbetrieb.

Ford ruft den Mustang für ein Softwareupdate zurück.
Ford ruft den Mustang für ein Softwareupdate zurück.
(Bild: Ford)

Bei einigen Ford Mustang mit Schaltgetriebe kann es vorkommen, dass die Rückfahrkamera, die Rückfahrscheinwerfer und verschiedene Fahrer-Assistenzfunktionen (Antriebsschlupfregelung, Forward Alert, Toter-Winkel-Warnung und Warnanzeige Querverkehr) nicht funktionieren. Der Hersteller hat deswegen einen Rückruf gestartet, der laut einem Ford-Sprecher in Deutschland 2.792 Einheiten umfasst.

Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) weist den Rückruf weltweit für rund 6.900 Mustang aus. Dabei dürfte es sich aber nur um die Summe der nach Europa importierten Fahrzeuge handeln, denn die US-Verkehrssicherheitsbehörde hatte im Zusammenhang mit dem Aktionscode „22S37“ zuvor bereits über 25.000 betroffene Mustang allein in den Vereinigten Staaten genannt.

Der Ausfall der genannten Funktionen geht aus vom Antriebsstrang-Steuergerät (PCM), das bei bestimmten, nicht näher beschriebenen Fahrbedingungen fehlerhafte Signale senden könnte. Die Fahrzeuginsassen würden in einem solchen Fall via Kontrollleuchte und Meldung im Kombiinstrument gewarnt, betonte der Sprecher. Das fällige Update der PCM-Software für Fahrzeuge des Bauzeitraums 18. Januar 2018 bis einschließlich 16. Dezember 2020.

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