Spezialwerkzeug: Der Werkzeugmann kommt!

Von Ottmar Holz

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Für die meisten Reparaturen braucht der Kfz-Profi universelles oder typspezifisches Spezialwerkzeug. Seit kurzer Zeit können sich Kunden des C-Teilespezialisten Würth nicht nur in Oberfranken dazu direkt auf dem eigenen Werkstatthof beraten lassen.

Die Werkzeugmesse direkt auf dem Firmenhof: Die rollenden Spezialwerkzeug-Infomobile sind der neueste Baustein im Vertriebskonzept von Würth.
Die Werkzeugmesse direkt auf dem Firmenhof: Die rollenden Spezialwerkzeug-Infomobile sind der neueste Baustein im Vertriebskonzept von Würth.
(Bild: Holz)

Freundlich lächelnd schüttelt Walter Lamm die Hand von Andreas May, der gerade eben seinen Sprinter im Werkstatthof der Firma Auto Lamm in Hirschaid geparkt hat. „Servus Andreas, schön dass Du wieder mal da bist! Ich hab es schon von Kollegen gehört, du bist jetzt beim Würth – ja hat der denn jetzt auch Spezialwerkzeug?“ Ja, das hat er, genauer gesagt seit knapp zwei Jahren. May ist seit März 2018 beim Künzelsauer C-Teilespezialisten mit den roten Schraubenköpfen im Firmenlogo mit an Bord und macht das, was er schon seit fast dreißig Jahren macht: Er verkauft Kfz-Spezialwerkzeug.

Der gelernte Kfz-Mechaniker begann unmittelbar nach seiner Ausbildung als selbstständiger Handelsvertreter der Firma Sauer-Werkzeuge. 26 Jahre lang war er bei der wohl vielen Lesern noch bekannten, aber vor einigen Jahren untergegangenen Spezialwerkzeugschmiede aus Hamburg. In den Jahren danach blieb er bei anderen bekannten Firmen in der Branche – und kennt daher aus eigener Erfahrung praktisch alles, was der Markt zu bieten hat. „Manchmal ist dieses Wissen für den schnellen Umsatz sogar hinderlich, wenn man weiß was ein bestimmtes Werkzeug kann und was eben nicht“, resümiert May. „Aber der Kunde merkt sich sehr genau, wenn er bei einer Reparatur am Werkzeug scheitert. Und deshalb frage ich meine Kunden schon im Vorfeld, was sie damit vorhaben.“