Eigenzulassungen Suzuki liegt an der Spitze – mit Abstand

Von Andreas Wehner

Der Anteil im September war hoch: Knapp zwei von drei der Neuzulassungen von Suzuki entfielen auf die Händler oder den Importeur. Insgesamt bewegte sich der Anteil der Eigenzulassungen in Deutschland etwas über dem niedrigen Vorjahresniveau. Besonders gering war er bei Tesla.

Auf keine Marke entfiel im September ein so hoher Anteil an Eigenzulassungen wie auf den japanischen Importeur Suzuki.
Auf keine Marke entfiel im September ein so hoher Anteil an Eigenzulassungen wie auf den japanischen Importeur Suzuki.
(Bild: Wehner/»kfz-betrieb«)

Suzuki hatte im September mit Abstand den größten Eigenzulassungsanteil auf dem deutschen Pkw-Markt. 62,4 Prozent der neu registrierten Fahrzeuge entfielen bei den Japanern auf die eigene Handelsorganisation. Das geht aus den Neuzulassungsdaten des Kraftfahrt-Bundesamts hervor, die »kfz-betrieb« ausgewertet hat (nur Marken mit mindestens 0,5 Prozent Marktanteil im Jahresverlauf).

Der Anteil der Händler- und Werkszulassungen lag bei Suzuki damit noch 9,2 Prozentpunkte über dem Wert des Vorjahresmonats. Nur zwei weitere Hersteller landeten im September beim Anteil der Eigenzulassungen über der 40-Prozentmarke: Für Porsche wies das KBA 48,7 Prozent aus, bei Mazda waren es 40,5 Prozent.