Aus seinen Einsätzen 2019 hat der Automobilclub ein Ranking der am wenigsten für Pannen anfälligen Fahrzeuge in jeder Klasse erstellt. Einige Punkte verzerren allerdings die Aussagekraft der Auswertung.
Rund 3,8 Millionen Mal musste der ADAC im vergangen Jahr ausrücken.
(Bild: ADAC)
Rund 3,8 Millionen Mal ist der ADAC im vergangenen Jahr ausgerückt, um Autofahrern zu helfen. Jetzt hat der Automobilclub die Daten der Einsätze ausgewertet und in der aktuellen Pannenstatistik 2020 veröffentlicht. Darin sind unter anderem Fahrzeugtyp, Zulassungsjahr, Motorart, Kilometerstand, das defekte Bauteil und die Fehlerursache erfasst. So liefert die Statistik insgesamt Daten zu 113 Modellreihen von 25 Marken.
Das sollen laut dem ADAC genügend Informationen sein, um „ein objektives Bild der Zuverlässigkeit der Modelle“ zu zeichnen. Daraus leitet sich eine Liste von „Tops“ und „Flops“ ab, also Fahrzeuge, die als besonders zuverlässig oder unzuverlässig gelten.
Die Statistik dürfte allerdings verzerrt sein, da viele Hersteller im Rahmen von Mobilitätsgarantien den Pannenservice selbst übernehmen. Außerdem sind nur Modelle des dritten bis zehnten Zulassungsjahres berücksichtigt. Fälle, in denen der ADAC gerufen wurde, das Fahrzeug aber beispielsweise im Notlaufmodus noch zur Werkstatt fahren konnte, fallen ebenfalls aus der Betrachtung. Laut dem ADAC sei die Datenbasis aber völlig ausreichend, um die Pannenanfälligkeit von Modellen zu vergleichen.
37 Mal Top – 18 Mal Flop
Insgesamt zählen 37 Fahrzeuge – vom Kleinstwagen bis zur oberen Mittelklasse – zur Top-Kategorie. 18 Fahrzeuge floppten hingegen. Wie die überwiegende Mehrheit der Modelle abgeschnitten hat, hänge am Baujahr beziehungsweise Fahrzeugalter und sei differenziert zu betrachten, heißt es im ADAC-Bericht. Zuverlässiger als der Durchschnitt zeigten sich unter anderem Toyota Aygo, Mini, Mercedes A-Klasse und BMW X3. Auch bei den Fahrzeugen mit einer schlechteren Bilanz sind nicht alle Baujahre betroffen: Auffällig waren zuletzt der 2011er-Jahrgang des Kia Ceed und bei den ganz jungen Fahrzeugen weiterhin der Nissan Qashqai mit einer überdurchschnittlich hohen Quote von Batteriedefekten.
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Stand vom 15.04.2021
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