Allrad Schmitt bezieht neues Suzuki-Autohaus

Von Yvonne Simon

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Das Suzuki-Autohaus Allrad Schmitt hat einen 4,5 Millionen Euro teuren Neubau in Kist bei Würzburg bezogen. Corona-bedingt lief die Eröffnung nicht ganz wie geplant.

Gut sichtbar: Allrad Schmitt ist jetzt in Kist zu finden.
Gut sichtbar: Allrad Schmitt ist jetzt in Kist zu finden.
(Bild: Allrad Schmitt)

Der unterfränkische Suzuki-Partner Allrad Schmitt hat neu gebaut: Das Autohaus ist Ende Juni innerhalb des Landkreises Würzburg von der Gemeinde Höchberg nach Kist umgezogen – Corona-bedingt etwas später als geplant, wie das Unternehmen gegenüber »kfz-betrieb« bestätigte.

Ursprünglich war die Eröffnung des rund 4,5 Millionen Euro teuren Neubaus im März 2020 geplant – ein Jahr nach dem Spatenstich. Im Endspurt des Bauvorhabens habe es vor dem Hintergrund der Pandemie jedoch Probleme gegeben, so hätten einige Lieferanten ihre Termine nicht einhalten können, erzählte Eileen Conrad, Assistentin der Geschäftsführung.

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Gefeiert wurde bisher lediglich im Kreis der Mitarbeiter und der Inhaberfamilie. „Wir haben uns aufgrund der bayerischen Corona-Bestimmungen und der derzeitigen Lage entschieden, mit einem Soft-Opening zu starten und zu Beginn auf ein Eröffnungsfest zu verzichten“, sagte Conrad, „Sobald es die Lage zulässt, werden wir zu einer entsprechenden Veranstaltung einladen.“ Im Herbst will das Unternehmen, soweit möglich, kleinere Aktionen vor Ort fahren.

Die Entscheidung zum Neubau fällte die Familie Conrad, weil der Platz in Höchberg nicht mehr reichte und es keine Ausbaumöglichkeiten gab. Zudem, so Eileen Conrad, sei die technische Infrastruktur inklusive Internetanschluss nicht mehr zeitgemäß gewesen.

Personalaufbau geplant

Das hat sich nun geändert: Das neue Autohaus steht auf einem 10.000 Quadratmeter großen Gelände, davon entfallen 700 Quadratmeter auf die Werkstatt und 750 Quadratmeter auf den Showroom sowie den Servicebereich. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 24 Mitarbeiter – mittelfristig soll die Zahl auf 35 steigen.

Perspektivisch möchte Allrad Schmitt in Kist jährlich 400 Neuwagen verkaufen. Für 2020 waren ursprünglich 250 Neuwagenverkäufe geplant, aufgrund der Pandemie und Lieferschwierigkeiten der Hersteller hat das Autohaus dieses Ziel nachträglich auf 200 Einheiten reduziert.

Getunte Geländewagen ziehen Besucher an

Ein großer Vorteil des neuen Standorts: Das Autohaus, das im vergangenen Jahr 200 Neu- und 120 Gebrauchtwagen vermarktete, befindet sich nun an einer stark befahrenen Staatsstraße und ist deutlich besser sichtbar als zuvor. „Wir merken jetzt schon, dass wir deutlich mehr neugierige Besucher anziehen“, freut sich Conrad.

Das liege auch an den teils ungewöhnlichen Fahrzeugen. Allrad Schmitt betreibt eine der wenigen spezialisierten Jeep-Tuning-Werkstätten in Deutschland. Über die eigene Marke „Revamp“ baute das Unternehmen 2019 knapp 90 Geländewagen um.

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