Freie Werkstätten Auf zu neuen Ufern

Von Jakob Schreiner

Das Kerngeschäft der meisten freien Werkstätten gerät aus verschiedenen Gründen in unruhiges Fahrwasser. Um sich zukunftssicher aufzustellen, können sie sich nach neuen Umsatzmöglichkeiten umsehen. Einige Betriebe haben das getan und sich auf den Weg gemacht.

Auf zu neuen Ufern: Mit dem Mut, Neues auszuprobieren, und einem gesunden Optimismus auch unter widrigen Bedingungen kann man als freier Kfz-Betrieb nach wie vor erfolgreich sein.
Auf zu neuen Ufern: Mit dem Mut, Neues auszuprobieren, und einem gesunden Optimismus auch unter widrigen Bedingungen kann man als freier Kfz-Betrieb nach wie vor erfolgreich sein.
(Bild: ©sportpoint - stock.adobe.com)

Zwei Jahre Corona-Pandemie gehen auch am eigentlich stabilen Servicegeschäft nicht spurlos vorbei. Das tendenziell geringere Verkehrsaufkommen durch die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, oder ausbleibende Geschäftsreisen führen im gesamten Fahrzeugbestand unweigerlich zu einem geringeren Reparaturbedarf. Das bekommen die Werkstätten in Form von geringeren Auslastungen und Umsätzen zu spüren.

Und auch langfristige Entwicklungen, die das Servicegeschäft verändern und herausfordernder machen werden, stehen vor der Tür. Sei es die zunehmende Marktdurchdringung von E-Autos, die umsatz- und ertragsträchtige Reparaturen an Motor und Getriebe wegfallen lassen, sei es der stetig steigende Bedarf an Know-how oder teurer Werkstattausrüstung.