Toyota Autohaus Keller eröffnet außergewöhnlichen Pop-up-Store

Von Julia Mauritz

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Die Kreuztaler Autohausgruppe hat in einem Siegener Einkaufszentrum ein temporäres Ladengeschäft eröffnet. Hinter der originellen Hülle steckt ein ausgeklügeltes Vertriebskonzept.

Gut 300 Quadratmeter groß ist der Pop-up-Store mit Toyota-Modellen.
Gut 300 Quadratmeter groß ist der Pop-up-Store mit Toyota-Modellen.
(Bild: Autohaus Keller)

Einen Eyecatcher am Eingang, vier weitere, ganz unterschiedliche und regelmäßig wechselnde Toyota-Modelle im Verkaufsraum und großflächige Graffiti des Künstlers Julian „Ewkone“ Arzdorf, der in der Region sehr bekannt ist: Das ist das außergewöhnliche Konzept des neu eröffneten Pop-up-Stores der Kreuztaler Toyota- und Kia-Autohausgruppe Keller in der Siegener Citygalerie.

Bis zum 31. Oktober öffnet der gut 300 Quadratmeter große Store im Baustellenlook seine Türen für die Besucher. Geschäftsführer Wolfgang Keller erklärt, warum er sich für dieses Vertriebsformat entschieden hat: „Wir möchten auf diesem Weg die Toyota-Palette den Kunden näher bringen. Die Marke selbst ist zwar den allermeisten bekannt, aber viele kennen die aktuellen Modelle nicht“, bemerkt der Unternehmer.

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Die Corona-Pandemie hatte ebenfalls zur Entscheidung beigetragen: „Wir feiern in diesem Jahr unser 60. Jubiläum und da wir coronabedingt auf größere Events verzichten müssen, haben wir uns für dieses sehr aufwändige Vertriebsprojekt entschieden.“ Auch wenn das Konzept selbst komplett aus der Feder des Autohauses Keller stammt, hatte Toyota das Projekt unterstützt und unter anderem Elemente für die Innenraumeinrichtung bereitgestellt.

Die Siegener Citygalerie, die rund 100 Geschäfte unter einem Dach vereint und die Besucher aus einem weiten Einzugsgebiet mit einer hohen Kaufkraft anzieht, sieht der Autohaus-Geschäftsführer als ideale Location. Bereits in der Vergangenheit hatte die Autohausgruppe hier auf originelle Art und Weise und sehr publikumswirksam neue Toyota-Modelle präsentiert.

Leads generieren

Der temporäre Store ist immer mit einem Verkäufer und einem Auszubildenden besetzt. IT-technisch ist er in vollem Umfang an die Autohäuser angebunden: Es ist egal, ob der Verkäufer in einem der mittlerweile sechs Toyota-Betriebe der Autohausgruppe sitzt oder in der City-Galerie.

Dennoch ist es nicht das Ziel von Wolfgang Keller, im Pop-up-Store hunderte von Kaufverträgen vor Ort zu unterzeichnen, vielmehr geht es darum, zahlreiche Leads zu generieren: „Wir machen mit unserem Pop-up-Store in einer bewusst zwanglosen Atmosphäre auf die Toyota-Modelle und auf uns aufmerksam. Den weiteren weiteren Verkaufsprozess, beispielsweise die Probefahrten, verlagern wir in unsere Autohäuser", erläutert Wolfgang Keller.

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