Renault Batteriepass für Transparenz im Gebrauchtwagenhandel

Von Yvonne Simon |

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Was taugt die Batterie noch? Diese Frage gehört für Kunden wohl zu den größten Unsicherheiten und damit Hemmnissen, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen. Die Mobilitätsmarke Mobilize will Renault-Fahrern nun mit einem Batteriezertifikat die Sorgen nehmen.

Per App können Renault-Fahrer ab sofort die verbleibende Batteriekapazität ihres Elektroautos einsehen.
Per App können Renault-Fahrer ab sofort die verbleibende Batteriekapazität ihres Elektroautos einsehen.
(Bild: Renault)

Renault stellt Kunden über seine Mobilitätsmarke Mobilize ab sofort einen Batteriepass zur Verfügung. Wie der französische Hersteller mitteilte, handelt es sich um ein digitales Zertifikat über die verbleibende Energiekapazität der Antriebsbatterie.

Das Zertifikat soll die Restwertkalkulation der Fahrzeuge erleichtern, zum einfacheren Wiederverkauf beitragen und Gebrauchtwagenkäufern Sicherheit hinsichtlich des Batteriestatus bieten. Privatkunden können den Batteriepass bereits in der App „My Renault“ abrufen, Flottenkunden über das System „Easy Connect for Fleet“. In Zukunft soll es auch für Fahrer des Dacia Spring in der „My Dacia“-App angeboten werden.

Daten aus dem Batteriemanagementsystem

Die Informationen über das Verhältnis zwischen der ursprünglichen und der aktuellen Kapazität der Batterie werden dem Kunden in Prozent angezeigt. Der Hersteller liest die Daten direkt aus dem Batteriemanagementsystem der Fahrzeuge aus.

Aktuell ist der Batteriepass für verschiedene Renault-Elektromodelle erhältlich und wird auch für künftige Elektroautos und Plug-in-Hybride von Renault und Dacia verfügbar sein.

Renault hat die Marke Mobilize Anfang 2021 ins Leben gerufen. Die Geschäftseinheit soll Mobilitätslösungen für die Zukunft entwickeln. Zum Angebot gehört auch eine Autoflotte – auf der IAA präsentierte Mobilize vier Fahrzeuge für die Sharing Economy, aber auch für Lieferdienste. Über welche Kanäle die Mobilize-Fahrzeuge in Deutschland verkauft werden und inwiefern der Renault-Handel dabei eine Rolle spielt, steht nach Angaben eines Sprechers noch nicht fest.

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