Alfa-Rückruf Beleuchtungsprobleme bei Giulia und Stelvio

Von Niko Ganzer

Rund 25.000 Einheiten mit automatischer Scheinwerferausrichtung könnten mit nicht kalibrierten Positionssensoren das Werk verlassen haben. Die Reparatur dauert etwa zehn Minuten.

In Deutschland müssen mehr als 2.200 Fahrzeuge überprüft werden, darunter auch das Modell Giulia.
In Deutschland müssen mehr als 2.200 Fahrzeuge überprüft werden, darunter auch das Modell Giulia.
(Bild: Alfa Romeo)

Für die Modelle Giulia und Stelvio von Alfa Romeo steht ein Rückruf an. Wie eine Markensprecherin aus dem Stellantis-Konzern auf Anfrage erklärte, sind weltweit rund 25.000 Einheiten betroffen. „In Deutschland wurden 2.217 Fahrzeuge von FCA Deutschland in Verkehr gebracht“, sagte sie.

Diese Autos, die mit der automatischen Scheinwerferausrichtung (AFLS) ausgestattet sind, könnten zwischen 19. November 2020 und 29. März 2022 mit unkalibrierten automatischen Scheinwerferpositionssensoren vom Band gerollt sein. Dadurch entsprechen sie der Sprecherin zufolge nicht den Anforderungen der ECE-Richtlinie R48, weil sich die Scheinwerfer unter Umständen nicht richtig ausrichten, wenn sich die Ladung oder ihre Verteilung auf dem Fahrzeug ändert.

„Der Eingriff umfasst die Neukalibrierung der automatischen Scheinwerferpositionssensoren und die Ausrichtung der Scheinwerfer“, kündigte die Sprecherin an. Hierfür hat der Hersteller den internen Code „6439“ vergeben. Für das Anlernen des AFLS-Moduls sind etwa zehn Minuten eingeplant.

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