Bosch Mezger: Neue Firmenzentrale für 4,6 Millionen Euro

Von Jakob Schreiner

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Deutschlands größter Bosch-Car-Service-Betrieb hat nach nicht ganz zwölf Monaten Bauzeit das neue Stammhaus in Betrieb genommen. Auf dem großzügigen Gelände ist ein moderner Werkstattbetrieb samt Dieselwerkstatt, Kundenzentrum, Reifenlager und Verwaltungstrakt entstanden.

Auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück hat die Mezger GmbH in Schweinfurt ihre neue Firmenzentrale errichtet.
Auf einem rund 12.000 Quadratmeter großen Grundstück hat die Mezger GmbH in Schweinfurt ihre neue Firmenzentrale errichtet.
(Bild: Michael Ehlers)

Die Mezger GmbH ist mit insgesamt elf Standorten der größte Bosch-Car-Service-Betrieb in Deutschland. Sie hat im unterfränkischen Schweinfurt ihre neu errichtete Firmenzentrale bezogen. Insgesamt hat das Unternehmen rund 4,6 Millionen Euro in den Standort investiert, der nach nur knapp zwölf Monaten Bauzeit bezugsfertig war. Die geplante Eröffnungsfeier im September konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden.

Auf dem knapp 12.000 Quadratmeter großen Grundstück hat das ortsansässige Bauunternehmen Glöckle ein Gebäude mit über 3.700 Quadratmeter Nutzfläche errichtet. Neben dem Verwaltungstrakt der Gruppe wurde ein großzügiges Kundenzentrum mit Verkaufsflächen für Vespa-Roller und das Elektrokleinfahrzeug E-Go sowie eine moderne Kfz-Werkstatt mit insgesamt zehn Hebebühnenarbeitsplätzen und einer Lkw-Grube geschaffen.

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Zusätzlich befinden sich in dem Gebäudetrakt ein Reifenlager mit Kapazitäten für rund 700 Kundenradsätze, eine auf aktuellem Stand der Technik ausgestattete Diesel- und Injektorwerkstatt sowie eine Station des TÜV Süd, der als Mieter für zusätzliche Kunden sorgen soll. Insgesamt stehen 34 Parkplätze zur Verfügung.

Die 165-kW-Peak-Photovoltaikanlage auf dem Dach liefert bei günstigen Wetterbedingungen genügend Strom, um den Betrieb autark zu versorgen. Daraus werden auch zwei Ladesäulen mit jeweils 22 kW Leistung gespeist. Zusätzlich ist, wie das Unternehmen berichtet, eine öffentlich zugängliche Ladestation in Planung. Insgesamt sind am neuen Standort 60 Mitarbeiter beschäftigt.

Die Beweggründe für den Neubau und dessen Entstehung verfolgt die Redaktion »kfz-betrieb« übrigens von Anfang an und hat seitdem in einer Serie über die Fortschritte und einzelnen Planungs- und Bauabschnitte berichtet (siehe Teil I: Grundstückswahl; Teil II: Rohbau; Teil III: Werkstattausrüstung). Teil IV beschäftigt sich mit dem Bezug der neuen beziehungsweise mit dem Auszug aus der alten Immobilie und erscheint am 13. November in der »kfz-betrieb«-Ausgabe 46/47.

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