China-Marke BYD setzt auf wenige große Handelsgruppen
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Auf der Pariser Automesse hat der chinesische Autobauer den Vertrieb in Europa offiziell gestartet. Über das deutsche Händlernetz, das die schwedische Hedin-Gruppe aufbaut, halten sich die Chinesen noch bedeckt. Ein bisschen was wurde auf der Launch-Party dann aber doch bekannt.

BYD will in Deutschland vor allem mit großen Handelsgruppen zusammenarbeiten und sich zunächst auf größere Städte konzentrieren. Das erfuhr »kfz-betrieb« am Samstag auf dem offiziellen Launch-Event zum europäischen Marktstart des chinesischen Fabrikats in Paris. Offiziell sprechen die Chinesen noch nicht über ihr deutsches Netz, das die schwedische Hedin-Gruppe aktuell aufbaut.
Klar ist jedoch offenbar bereits, dass BYD nicht auf ein Agentursystem setzen wird. Die Händler, die die Chinesen im Auge haben, kommen überwiegend aus dem Umfeld deutscher Premiummarken. Das ist nicht verwunderlich, hat doch die Führungsmannschaft der deutschen Hedin-Tochter Hedin Electric Mobility GmbH einen Mercedes-Hintergrund.
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