Zukunftsstrategien Dafür investieren die großen Autohausgruppen
Sie nehmen Millionenbeträge für die nachhaltige Stromerzeugung in die Hand, spezialisieren ihre Standorte und bauen ihr Mobilitäts- und Markenportfolio aus: Die Top-100-Händler haben spannende Projekte in petto, mit denen sie sich für die Zukunft rüsten wollen.

Streben nach Energieautarkie, neue Marken und alternative Mobilitätsangebote, Wachstum durch Übernahmen sowie eine zunehmende Spezialisierung von Betrieben: Das sind einige der zentralen strategischen Leitplanken, an denen sich viele der Top-100-Autohausgruppen orientieren. Sie kombinieren dabei Investitionen mit einem strikten Controlling. Zwar gibt es auch noch Mercedes-Benz-Händler wie die Aalener Widmann-Gruppe, die in diesem Jahr weiterhin Millionenbeträge in die Umsetzung der Markenarchitektur MAR 2020 investieren. Doch einige große Autohausgruppen backen inzwischen kleinere Brötchen: Mit Blick auf die explodierenden Kosten specken sie ihre Bauvorhaben ab, bauen um statt neu oder legen Projekte vorerst auf Eis.
So verzichtet beispielsweise B&K, die BMW- und Mini-Sparte der Wellergruppe, beim Betrieb in Hamburg-Harburg vorerst darauf, ein Parkhaus mit integrierter Aufbereitung zu errichten. Der Grund: Statt der geplanten 6 Millionen Euro hätte das Projekt 8,5 Millionen Euro verschlungen.
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