
Die großen Autohändler 2018: Wellergruppe
Mit ihren zwei verbliebenen Brands Autoweller und B&K ist die Autohausgruppe in diesem Jahr kräftig und gesund gewachsen. Gelungen ist das vor allem mithilfe verbesserter Prozesse.
| Autor: Julia Mauritz
Dieser Beitrag ist in der Sonderausgabe „Die großen Autohändler Deutschlands 2018“ erschienen. Dort berichtet »kfz-betrieb« über die Strategien von 59 der größten Autohändler Deutschlands. Die erhalten die Ausgabe zum Preis von 8,30 Euro unter www.kfz-betrieb.de.
(Bild: »kfz-betrieb«)
Genau ein Jahr ist vergangen, seit die Wellergruppe von einem schweren Beben erschüttert wurde: Der geschäftsführende Gesellschafter der Berliner Mehrmarken-Autohausgruppe, Burkhard Weller, musste für die als eigene Vertriebsgesellschaft betriebene VW-, Audi- und Skoda-Sparte des Unternehmens Max Moritz Insolvenz in Eigenregie beantragen. Vor allem die vier ostfriesischen Betriebe, die die Wellergruppe im Jahr 2011 von VW übernommen hatte, waren nie richtig ins Laufen gekommen. Sie hatten letztlich auch die restlichen VW-Autohäuser mit in die finanzielle Schieflage getrieben. Eine 16-monatige Restrukturierungsphase war erfolglos geblieben.