Honda „Die Stimmung im Handel ist deutlich besser“
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Gerade einmal knapp 8.000 Fahrzeuge hatte die japanische Marke 2021 neu zugelassen. In diesem Jahr will Vertriebschef Holger Obst wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Die neuen, elektrifizierten Modelle spielen dabei eine zentrale Rolle.

Redaktion: 2021 hatte Honda mit knapp 8.000 Einheiten rund ein Drittel weniger Neuwagen zugelassen als im ebenfalls schwachen Vorjahr. Woran lag das?
Holger Obst: Der Rückgang hat mehrere Ursachen. Eine davon ist die Umsetzung unserer Elektrifizierungsstrategie. Jenseits der Halbleiterkrise war uns immer klar, dass 2021 das schwierigste Jahr unseres Transformationsprozesses werden würde – durch das Produktionsende des Civic und das Auslaufen unserer beiden verbliebenen Verbrennermodelle CR-V und HR-V. Die Händler mussten zwischenzeitlich mit vier Modellen auskommen, da der aktuelle HR-V Anfang 2022 eingeführt wurde. Die 11. Generation des Civic wird im Herbst dieses Jahres ihre Premiere feiern, der neue CR-V hat seinen Marktstart 2023. Dazu kam ein sehr schwieriges erstes Quartal 2021, das vom Corona-Lockdown und der Rückführung der Mehrwertsteuersenkung geprägt war. Erfreulich war, dass sich unsere drei bereits elektrifizierten Modelle Jazz Hybrid, CR-V Hybrid und Honda e stabil entwickelt haben. Sie stehen mittlerweile für 80 Prozent unseres Absatzes.
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