Kfz-Gewerbe Nordrhein-Westfalen Frank Mund bleibt Präsident
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Anstatt im größten Fußballstadion Deutschlands trafen sich die Mitglieder des Kfz-Landesverbands Nordrhein-Westfalen zu ihrer Jahresversammlung nun im Netz. Auf der Tagesordnung standen neben dem Thema AÜK auch die Vorstandswahlen. Frank Mund wurde als Präsident wiedergewählt.

Klares Votum der Mitglieder im nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbe: Präsident Frank Mund wurde in seinem Amt einstimmig bestätigt. An seine Seite rückten als neue Vizepräsidenten die beiden langjährigen Vorstandsmitglieder Hermann Bleker und Detlef Peter Grün.
Bleker ist geschäftsführender Gesellschafter der Bleker-Gruppe mit über 750 Mitarbeitern an fünf Standorten. In seiner neuen Funktion wird er vor allem die Interessen und Nöte des Autohandels im Blick haben. Grün ist Inhaber einer freien Lkw- und Pkw-Werkstatt mit mehr als zehn Mitarbeitern. Er ist zugleich Vorsitzender der Fachgruppe Freie Werkstätten und seit diesem Jahr auch ZDK-Vorstandsmitglied.
Bestätigt in ihrem Amt wurden zudem die bisherigen Vorstandsmitglieder Michael Bähr, René Gravendyk, Reiner Irlenbusch, Rolf Mauss und Christian Will. Auch Wilhelm Hülsdonk wird dem Vorstand weiter angehören.
Neue Gesichter im Vorstand
Komplettieren werden das Gremium als neu gewählte Mitglieder Michael Dittmar (Obermeister der Innung Bochum und Inhaber einer freien Kfz-Werkstatt), Hermann Kattenstroth (Obermeister der Innung Gütersloh und Inhaber eines BMW-Autohauses) sowie Jürgen Kroos (stellvertretender Obermeister der Innung Coesfeld, stellvertretender Präsident der Handwerkskammer Münster und Inhaber eines Opel-Autohauses in Dülmen).
Ursprünglich sollte die Mitgliederversammlung im größten Fußballstadion Deutschlands, dem Dortmunder Signal-Iduna-Park, stattfinden. Da Corona dieses Vorhaben durchkreuzte, entschied sich die Verbandsführung für die Onlineveranstaltung. Positiv überraschte bei der Durchführung die hohe Beteiligungsquote von Mitgliedern und Partnern des Gewerbes sowie das disziplinierte Mitwirken der Delegierten.
So bot das Format sogar die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Themen zu diskutieren. Insbesondere wurde auch über die Umsetzung der Akkreditierten Überprüfung im Kfz-Gewerbe (AÜK) in den Innungen gesprochen.
AÜK: Gebühren- und Preisgefüge auf den Prüfstand stellen
NRW-Vorstandsmitglied und Bundesinnungsmeister Wilhelm Hülsdonk appellierte an die Innungen, bei der Umsetzung auch das Gebühren- und Preisgefüge auf den Prüfstand zu stellen, damit die Betriebe ihre Leistungsfähigkeit als anerkannte Werkstätten für die Zukunft sichern können.
Präsident Mund bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Bruno Kemper, Willi Krause und Carsten Sammrei für ihre engagierte, langjährige Arbeit. Er beendete die Veranstaltung mit einem optimistischen Blick nach vorn und versprach den Obermeistern, mit ihnen gemeinsam die zahlreichen anstehenden Herausforderungen mutig anzugehen.
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