Lada sucht freie Betriebe als Händler

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Gerade was die Besetzung von Open Points in Großstädten und Ballungsgebieten angeht, setzt der Importeur auf die freien Betriebe. „In den oft von Autohausgruppen und großen Autohäusern geprägten Märkten würde Lada bei diesen Partnern den Charme der Marke ‚Made in Russia‘ nicht richtig ausspielen können“, befürchtet der Geschäftsführer. Auf 380 bis 390 Vertriebspartner will er das Netz dieses Jahr erweitern.

Modellangebot ruht auf drei Säulen

Derzeit vertreibt Lade drei Modellreihen in Deutschland:

  • die Kalina-Baureihe als Fließheck-, Stufenheck- und Kombivariante in der Kompaktklasse,
  • die vor zwei Jahren eingeführten Priora-Modelle mit Fließ- und Stufenheck als Limousinen,
  • das kultige Allradfahrzeug Niva.

Die Grundpreise liegen zwischen 8.990 Euro und 9.990 Euro, wobei der Importeur regelmäßig Sondermodelle mit Preisvorteilen für die Kunden auflegt. Den Hauptanteil der Zulassungen bestreitet nach wie vor der Niva. Das Sondermodell Niva 4x4 Pur etwa war im Mai für 8.490 Euro zu haben. „Fahrspaß off- und onroad zu geringstmöglichen Kosten“, lautete die Werbebotschaft, die gleichzeitig die Lada-Philosophie beschreibt.

Verbunden ist Lada wirtschaftlich mit Renault. Die Franzosen sind mit 25 Prozent am russischen Autobauer beteiligt. Jüngst hatte die Allianz angekündigt, sich stärker in die Partnerschaft einzubringen. Unter anderem soll Lada mittelfristig von den Modellplattformen der Allianz profitieren.

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