Die Seitenteile des Hinterachsträgers von einigen Porsche Boxster und Cayman könnten brechen und die Radführung beeinträchtigen. In Deutschland müssen deshalb mehr als 2.000 Sportwagen in die Werkstatt.
Die Porsche-Modelle Cayman und Boxster aus den Produktionsjahren 2013 bis 2015 müssen überprüft werden.
(Bild: Porsche)
Bei etwas über 16.400 Einheiten von Porsche Boxster und Cayman der Modelljahre 2013 bis 2015 könnten die Seitenteile des Hinterachsträgers nicht der Spezifikation entsprechen. Bei einem Bruch besteht die Gefahr „einer Beeinträchtigung der Radführung“, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) meldet. In Deutschland sind demnach 2.255 Sportwagen betroffen.
Einem Dokument der US-Verkehrssicherheitsbehörde ist zu entnehmen, dass der Anteil des Metalls Strontium zu bestimmten Fertigungsterminen der Bauteile den angegebenen Grenzwert überschritten hat. Dies führe zu einer Verschlechterung der Materialeigenschaften, was an einem klappernden Geräusch erkennbar sein kann, aber nicht muss.
Die Vertragswerkstätten tauschen die Seitenteile aus. Eine Zeitvorgabe liegt hierfür nicht vor. Die Porsche-Pressestelle ließ eine Anfrage zur Aktion mit dem internen Herstellercode „AMB7“ erneut unbeantwortet. Diverse Rückrufe wegen Fahrwerksproblemen gab es in diesem Jahr bereits für den 911, Cayenne, Macan, Panamera und Taycan. Allerdings ging es hier um deutlich jüngere Fahrzeuge.
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Stand vom 15.04.2021
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