Innung Schwaben Obermeister Alois Huber geht in seine vierte Amtszeit

Von Holger Zietz |

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In der Innung Schwaben hat Obermeister Alois Huber die Weichen in seiner bislang zehnjährigen Amtszeit Richtung Digitalisierung gestellt. Wie dieser Weg weitergeht, zeigte sich bei der Innungsversammlung und Wiederwahl von Huber.

Die Führung der Innung Schwaben: (v. l.) stellvertretende Obermeisterin Gabriele Brunnhuber, Obermeister Alois Huber und sein anderer Stellvertreter Karlheinz Lehner.
Die Führung der Innung Schwaben: (v. l.) stellvertretende Obermeisterin Gabriele Brunnhuber, Obermeister Alois Huber und sein anderer Stellvertreter Karlheinz Lehner.
(Bild: Zietz/»kfz-betrieb«)

Die Innung Schwaben bleibt mit ihrer IT-Technik auf Höhe der Erfordernisse der Zeit. Auf der Mitgliederversammlung der Innung in ihrem Augsburger Bildungszentrum in Augsburg, verdeutlichte Geschäftsführerin Petra Brandl die Notwendigkeiten und die umgesetzten oder laufenden Schritte zur Ertüchtigung der IT-Landschaft. Neue Software wurden zuletzt gekauft oder ist in Prüfung.

„Wir stellen die Abläufe in der Verwaltung auf digitale Prozesse um“, sagte Brandl. Derzeit werden beispielsweise Akten digitalisiert, abgespeichert und gesichert. Die Innungsrundschreiben werden per E-Mail verschickt, die Augsburger haben sich bei „Innung kompakt“ für einen zweiwöchigen Rhythmus entschieden. Meldungen, über die die Mitglieder sofort informiert werden sollen, gehen per „Innungsnewsletter“ an die Adressaten, der jederzeit ausgelöst werden kann.

„1.000 Betriebe und 3.000 Personen“ müssen sich in der Datenbank wiederfinden und anerkannt werden“, veranschaulichte Obermeister Alois Huber die Größenordnung des Projekts. Er bedankte sich für die bisher geleistete Arbeit beim Innungsteam. Das muss derzeit nicht allein den „normalen“ Innungsalltag bewältigen und nun in Bits und Bytes umsetzen. Die AÜK und ihre Umsetzung beansprucht ebenfalls viel Aufmerksamkeit der bayerischen Schwaben. Die vielen Informationen in der Coronapandemie kommen noch hinzu.

Ergänzend wird der Lehrgangsbetrieb der Innung mit seinen Abläufen und den Verwaltungsaufgaben in das digitale Konzept eingebunden. Die Ausgaben für IT-Technik werden weiterhin im Haushaltsplan eine wichtige Rolle spielen, prognostizierte Brandl. „Die IT muss leistungsfähig gehalten werden.“

Bei den nicht ganz turnusgemäßen Wahlen zum Vorstand (die letzte Periode ging über vier, statt drei Jahre – geschuldet dem Versammlungsverbot der Coronaverordnung) wurde Obermeister Alois Huber für seine vierte Amtszeit bestätigt. Zur stellvertretenden Obermeisterin wählten die Mitglieder Gabriele Brunnhuber aus Augsburg. Ihr gleichrangig ergänzt Karlheinz Lehner aus Markt Wald die Innungsführung.

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