Santander wird die neue Mazda-Bank
Der Mönchengladbacher Finanzspezialist übernimmt ab 1. Januar 2009 die Funktion der Herstellerbank für die japanische Marke in Deutschland.
Die Santander Consumer Bank wird die neue Herstellerbank für die Mazda Motors (Deutschland) GmbH. Wie der Finanzdienstleister mitteilte, starte die Zusammenarbeit zum 1. Januar 2009. Derzeitiger Finanzpartner von Mazda ist die zum Ford-Konzern gehörende britische FCE Bank.
Mazda erhofft sich von der Kooperation wettbewerbsfähigere Angebote für die Händler, sowohl im Bereich Kundenfinanzierungen als auch bei der Einkaufsfinanzierung. „Ich bin mir sicher, dass unsere Händler zukünftig noch besser der Nachfrage nach attraktiven Finanzdienstleistungen entsprechen können“, sagte Mazda-Vertriebschef Thomas Rothe. Mazda will seine Händler in den nächsten Wochen in regionalen Informationsveranstaltungen über die Konditionen und die künftigen Angebote der Mazda-Bank informieren.
Der Mazda-Händlerverband freut sich über die Zusammenarbeit. „Wir begrüßen diesen Wechsel“, sagte Verbandspräsident Werner Prange gegenüber »kfz-betrieb ONLINE«. Die Mazda-Bank habe immer sehr korrekt gearbeitet. Santander biete jedoch für die Händler langfristig mehr Möglichkeiten.
„Ich bin überzeugt, dass die Santander Consumer Bank Mazda und den Mazda-Vertragshändlern den bestmöglichen Service bietet, um die Marke Mazda in Deutschland noch weiter nach vorne zu bringen“, kommentierte Andreas Finkenberg, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank, die Kooperation.
Die Zusammenarbeit zwischen Santander und Mazda erstreckt sich bereits auf Tschechien, Ungarn, Polen und die Slowakei. Auch in Deutschland sind sich die beiden Partner nicht fremd: Von 1980 bis 1998 arbeitete Mazda mit der AKB-Bank zusammen, die 2002 in den Santander Konzern integriert wurde.
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Stand vom 15.04.2021
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