Subaru Viziv-7: Seriennahe siebensitzige SUV-Studie
Für siebensitzige SUVs ist wenigstens in den USA ein Markt vorhanden. In das Segment stößt nun Subaru vor. Ob der Viziv-7 auch nach Europa kommt, ist jedoch ungewiss. Das Modell könnte gegen den Skoda Kodiaq antreten.
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SUV-Modelle mit sieben Sitzen und viel Platz sind in den USA der Renner, das zeigt nicht nur das Bestreben von VW, mit einem solchen Modell – dem Atlas – in Nordamerika wieder zu punkten. Auch Subaru will nun wieder ein großes SUV bauen, immerhin verkaufen die Japaner in den USA rund 600.000 Einheiten im Jahr.
Auf der LA Auto Show zeigen die Japaner daher die Studie Viziv-7. Das Modell könnte als Nachfolger des Tribeca kommen. Der 5,20 Meter lange Siebensitzer verzichtet allerdings auf das extravagante Styling seines Vorgängers, der letztlich nicht erfolgreich war. Stattdessen setzt Subaru im aktuellen Stil der Marke auf optische Robustheit mit großem Kühlergrill und muskulösen Radkästen. Auch das Platzangebot soll dank eines Radstands von knapp drei Metern deutlich zulegen; vor allem in Reihe drei soll es luftiger zugehen als im Tribeca.
Zum Antrieb gibt es noch keine Informationen, Allradtechnik und Boxermotor gelten aber als sicher. Auch Plug-in-Hybrid-Technik ist denkbar. Das Serienmodell soll Anfang 2018 auf den amerikanischen Markt kommen, wo es gegen Modelle wie Toyota Highlander, Honda Pilot und eben den neuen VW Atlas antritt.
Ob das große SUV auch nach Deutschland kommt, ist ungewiss. Dem Vorgänger B9 Tribeca war hierzulande kein Erfolg beschieden, 2010 wurde der Verkauf nach nur knapp vier Jahren eingestellt. Allerdings ist seither das SUV-Segment deutlich gewachsen. Und dass hierzulande Interesse an siebensitzigen SUVs bestehen könnte, legt der Skoda Kodiaq nahe, der im März 2017 startet. In den USA wurde der alte Tribeca noch bis 2014 verkauft.
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