Nicht nur Hersteller und Importeure, sondern auch die verschiedenen Mehrmarken-Konzeptanbieter kommen ihren Partnerbetrieben während der Corona-Krise mit unterstützenden Maßnahmen entgegen. Ein Überblick.
Der Mehrmarkendienstleister greift seinen Partnern sowie interessierten Händlern in der Corona-Krise mit zwei Maßnahmen unter die Arme. Die Unterstützung umfasst Rabattcoupons und eine Aktion mit der Bank 11.
Die Opel-Autohausgruppe ACO setzt als zweites Vertriebsstandbein auf den EU-Fahrzeughandel. Damit können die Verkäufer den Gewerbekunden auch dann ein Angebot machen, wenn es beim Hersteller kein passendes Nutzfahrzeug gibt.
Der Händlervertrag ist weg, und für Zukäufe zur Festigung der eigenen Marktposition fehlt das Geld. In diesen und vergleichbaren Situationen kann die Anbindung an eine Mehrmarkenorganisation wie Toha zu wirtschaftlicher Stabilität verhelfen.
Mehrmarkensysteme wie ELN, Toha, Autobund, EGA oder Pro-Neuwagen ermöglichen es Kfz-Betrieben, Neu-, EU- und Gebrauchtwagen zu vertreiben – und das ohne die üblichen „Fesseln“ eines Automobilherstellers.
Für kleine Kfz-Betriebe wird die Lage in den kommenden Jahren nicht leichter: Händlernetze dünnen aus, Fahrzeugtechnik wird komplexer, Kosten steigen, Margen sinken. Die Kooperation mit einem starken Einkaufspartner kann hier helfen.
Bestandsmanagement, Fahrzeugverkauf, Marketing: Um die Aufgabenfülle zu bewältigen, arbeitet das Autohaus Biehl mit dem Mehrmarkenanbieter Toha zusammen – und profitiert von einer breiten Modellpalette, attraktiven Margen und anderen Dienstleistungen.
Bis zu 1.500 Euro Marge verdient das Gronauer Autohaus Patockcar pro verkauftem Neuwagen. Als einer von über 100 Vertriebspartnern des Mehrmarkenkonzepts von Delta Car Trade in Deutschland sind geringe Kosten und die Adresshoheit weitere Vorteile für den Freien Händler.