Preiserhöhungen Volkswagen-Marken reichen gestiegene Kosten an Händler und Kunden weiter
Weltweit herrschen Rohstoff-Engpässe. Das setzt auch die Autoindustrie unter Druck. Einige Volkswagen-Marken erhöht deshalb ab September die Preise für Neuwagen. Dabei ist bei manchem Fabrikat die letzte Preissteigerung gerade mal ein halbes Jahr her.

Rohstoffe sind derzeit ein knappes Gut. Die Autoindustrie klagt schon seit einiger Zeit über fehlende Materialien, nicht nur bei den Halbleitern. Einige Volkswagen-Marken ziehen daraus nun Konsequenzen: Wie aus Rundschreiben an die Fabrikatshändler hervorgeht, die »kfz-betrieb« vorliegen, erhöhen VW Pkw, Audi, Skoda, Seat und Cupra zum 1. September die Preise für ihre Neuwagenpalette.
Bei VW werden die Autos im Schnitt um 1,8 Prozent teurer. „Mit diesen Maßnahmen reduzieren wir die Effekte für unser Geschäft, können sie aber leider nicht vollständig kompensieren“, heißt es in dem Schreiben an die Händler. Die Wolfsburger erhöhen damit bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr die Preise. Mit Wirkung zum 1. März war VW bereits um durchschnittlich 1,5 Prozent nach oben gegangen. Insgesamt ist es in weniger als anderthalb Jahren bereits die dritte Preiserhöhung der Wolfsburger.
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